2025

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Schüler gestalten Nachhaltigkeitsrundweg durch Waldkirchen

Waldkirchen.
Ein neues Projekt zum Thema Nachhaltigkeit wurde in der Stadt Waldkirchen umgesetzt. Ein sogenannter SDG-Rundweg führt nun durch das Stadtgebiet und vermittelt die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen – die sogenannten Sustainable Development Goals (SDG) – auf informative Weise. Entwickelt wurde der Rundweg vom P-Seminar des Johannes-Gutenberg-Gymnasiums (JGG) unter der Leitung von Lehrerin Susanne Haugeneder, in Kooperation mit der Naturpark-Umweltstation Waldkirchen.

Der Rundweg besteht aus 17 Stationen, die sich jeweils einem der Nachhaltigkeitsziele widmen und an passenden Orten in der Stadt installiert wurden – etwa bei der Waldkirchner Tafel „Kein Hunger“ oder beim dem E-Werk Saußmühle „Bezahlbare und saubere Energie“. Übersichtstafeln beim neuen Grünen Klassenzimmer im Stadtpark bilden den Einstieg in den Rundweg und liefern Hintergrundinformationen zum Gesamtkonzept und Wegverlauf.

Besonders bemerkenswert bei diesem Projekt war die partizipative Umsetzung: Die Schüler des P-Seminars entwickelten nicht nur die Inhalte und die Standorte, sondern auch begleitende Quizfragen. Die Stationen sollen dazu motivieren, eigene Gewohnheiten zu hinterfragen und neue Perspektiven einzunehmen. Ziel ist es, Jugendliche wie Erwachsene gleichermaßen anzusprechen und sie dafür zu sensibilisieren, wie jeder Einzelne im Alltag zu mehr Nachhaltigkeit beitragen kann. Unterstützt wurden sie mit fachlicher Begleitung und bei der Gestaltung der Infotafeln von Johannes Matt von der Naturpark-Umweltstation, die auch den Druck der Tafeln finanzierte.

Das Projekt zeigt: Bildung für nachhaltige Entwicklung kann lebendig, kreativ und gemeinschaftlich gestaltet werden. Besonderer Dank gilt der Stadt und dem Bauhof Waldkirchen, der das Vorhaben bei der praktischen Umsetzung tatkräftig und mit Befestigungsmateralien unterstützte. Das Projekt „17 Ziele“ der Naturpark-Umweltstation Waldkirchen wird gefördert im Rahmen „Umweltbildung.Bayern“ der vom Bayerischen Staatsministerium geförderten Projekte der Bildung für Nachhaltige Entwicklung.

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Grenzgänge des Naturparkes Bayerischer Wald

Zwiesel. Auf einer kostenlosen, geführten Wanderung kann am 27.07.2025 um 10.00 Uhr, ausgehend vom Grenzbahnhof in Bayerisch Eisenstein aus, die bewegte Kulturgeschichte des bayerisch böhmischen Grenzraumes entdeckt und erfahren werden. Sie ist die zweite Veranstaltung der Reihe „Grenzgänge“ der Umweltstation Bayerisch Eisenstein.
Machen Sie sich unter dem Motto „Grenzenlos.Natur&Geschichte.Erleben“ auf die Spuren von Glasmachern, Schmugglern und Grenzern. Bei wechselnden Zielen werden die einzigartige Natur und die wechselvolle Geschichte des Böhmerwaldes beiderseits der Grenze erwandert. Neu ist, dass wir ein kleines Stück mit dem Zug über die Grenze fahren und von dort zurück zum Grenzbahnhof wandern.
Treffpunkt für die Führung ist die Infotheke des Grenzbahnhofes in Bayerisch Eisenstein. Dauer der Veranstaltung ist ca. 3 – 4 Stunden. Gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung sind Voraussetzung für die Teilnahme an der Wanderung. Die Teilnehmer werden gebeten, für die Zugstrecke tschechische Kronen im Wert von ca. 2-3,- Euro mitzunehmen.
Um Anmeldung wird gebeten und diese ist bis zum Freitag, 11.07.2025 um 12 Uhr unter der 09922 802480 möglich. Die Veranstaltung findet unter der Leitung der Naturparkmitarbeiterin Christina Frank statt.

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Große Natur-Sagenwanderung zum Historischen Quarzbruch am Hennenkobel

Zwiesel. Auf einer kostenlosen, geführten Familien Wanderung kann am 22.07.2025 um 09.30 Uhr, vom Wander-Parkplatz Karl Dörfler Weg in Rabenstein aus, die Kulturgeschichte des Grünen Waldglases entdeckt werden. Auf der Tour werden historische Schauplätze der Rohstoffgewinnung erwandert, um die sich noch heute Geschichten ranken.
Mit der Natur- und Umweltpädagogin Christina Frank können Sie die Naturpark Wälder rund um den Hennenkobel aus einem sagenhaften Blickwinkel erleben. Verwoben sind die Natur- und Kulturlandschaft in den Märchen und Sagen des Bayerischen Waldes, die aus einer Zeit vor 250 Jahren stammen. Erleben Sie mit Ihrer ganzen Familie die Tiefe der Geschichte anhand von Märchenfiguren, die Sie in die Zeit vor unserer entführen: Die Glasgeschichte des Bayerischen Waldes wird lebendig und so manche Pflanze am Wegesrand eröffnet ihr Geheimnis.
Treffpunkt für die Führung ist am WanderParkplatz Karl Dörfler Weg in Rabenstein. Dieser ist auch mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln über die Bushaltestelle Dr. Georg Schäfer Weg/Rabenstein in 5min erreichbar. Dauer der Veranstaltung ist ca. 5 Stunden. Reine Gehzeit sind ca. 3 Stunden. Es wird ein Höhenunterschied von 400 m gegangen. Gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung sind Voraussetzung für die Teilnahme an der Wanderung.
Um Anmeldung wird gebeten und diese ist bis zum Montag, den 21.07.2025 um 12 Uhr unter der 09922 802480 möglich.
Die Veranstaltung findet noch ein weiteres Mal, am Dienstag, den 02.09.2025, um dieselbe Uhrzeit statt.

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Naturpark bereichert Region seit 58 Jahren

Am Dienstag, 15.07.2025 um 14:00 Uhr fand die Jahreshauptversammlung des Naturpark Bayerischer Wald e.V. in der Marktgemeinde Röhrnbach statt. Der 1. Vorsitzende Georg Bauer konnte 53 Teilnehmer begrüßen und bedankte sich bei allen für das Kommen und die stets gute Zusammenarbeit. Bürgermeister Leo Meier stellte in seinem Grußwort kurz die Gemeinde vor. Die stellvertretende Landrätin des Landkreises Freyung-Grafenau Helga Weinberger würdigte in einem etwas ausführlicheren Grußwort die Arbeit des Naturparks, der allmählich auf sein 60-jähriges Bestehen zusteuert. Als herausragenden Erfolg bezeichnete sie die Auszeichnung als „Sternenpark“ durch die „Dark Sky International“. Das hebt den Naturpark von allen anderen ab und ist ein sehr wichtiges Merkmal für den Naturtourismus in der Naturpark- und Nationalpark-Region.

Geschäftsführer Hartwig Löfflmann ging danach auf den aktuellen Personalstand und die schwierige Lage aufgrund des Finanz-Engpasses in der LNPR-Förderrichtlinie ein. Dem Naturpark wurden zunächst nur etwa 25-30 % der bisherigen Finanzmittel in Aussicht gestellt. Viele Maßnahmen können daher gar nicht oder nur eingeschränkt laufen. Durch das Stellen von EU-Förderanträgen über EFRE kann man die knappen Mittel noch etwas strecken, um das Schlimmste noch ein wenig abzumildern. Gabriel Happernagl informierte dann über das Erreichte im Bereich Streuobst in den Jahren 2023 und 2024, hier konnten 277.000 € umgesetzt werden. Eine Pflanzung in 2025 kann es aufgrund fehlender Gelder nicht geben. Man will aber versuchen, im Winter wenigstens wieder in den Streuobstschnitt einzusteigen, falls das genehmigt wird. Anschließend stellte Andrea Rinke die Erfolge im Projekt „Blühender Naturpark“ vor. Insgesamt 90 Hektar sollen wieder mit Arten angereichert werden. Auch dieses Projekt findet in einem EFRE-Antrag seine Fortsetzung. Der pädagogische Leiter der Umweltstation Waldkirchen, Johannes Matt informierte dann über das erste Betriebsjahr und die zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten und stellte damit stellvertretend die Bildungsarbeit des Naturparks vor. Es können sehr viel Schüler und Gruppen erreicht werden. Hartwig Löfflmann berichtete dann über weitere Projekte im Bereich der Landschaftspflege und im Erholungsbereich sowie über die vielfältigen Aktivitäten der Ranger im Naturparkgebiet. Ausführlich ging er dann auf die Auszeichnung als Dark Sky Reserve, zu Deutsch Sternenpark, ein. Das Prädikat ist Anerkennung für Geleistetes aber auch Ansporn für die Zukunft, den noch relativ dunklen Himmel über dem Bayerischen Wald zu bewahren und zu verbessern. Das hilf nicht nur der Natur, sondern auch der menschlichen Gesundheit. Falsches Licht zur falschen Zeit verursacht beim Menschen Mangel am Hormon Melatonin. Unzureichende und schlechte Nachtruhe schwächt das Immunsystem und macht anfälliger gegenüber Krankheiten, Demenz und Krebs. Verschiedene Studien aus Industrieländern belegen dies. Der Astrotourismus zum Beobachten von Sternen wird immer beliebter und kann gerade für die Naturregion Bayerischer Wald zunehmend wichtiger werden. Der Naturpark hat auf der Internetseite eine eigene Subdomain eingerichtet. Informationen zum Sternenpark findet man unter sternenpark.naturpark-bayer-wald.de.

Die Regularien konnten zügig abgewickelt werden, Haushaltsnachweis 2024 und Haushaltsplan 2025 wurden einstimmig gebilligt, ebenso eine moderate Beitragsanpassung von 3 Ct ab dem 1.1.2026.

Zum Schluss bedankte sich Georg Bauer nochmals bei allen, vor allem auch für die konstruktive Mitwirkung bei der Versammlung. Zum Abschluss wurde dann der neue Naturparkfilm gezeigt. In 10 Minuten stellt er das Gebiet und die Aufgaben des Naturparks vor. Einen Link findet man über die Internetseite des Naturparks unter www.naturpark-bayer-wald.de.

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Natur- und Landschaftsführerkurs am Naturpark 

Der Wanderverband Bayern führt in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Bayerischer Wald von 6. bis 10. August und von 17. bis 21. September einen weiteren Natur- und Landschaftsführerkurs durch. Der erste Kursteil findet in den NaturparkWelten im Grenzbahnhof Eisenstein und der zweite Kursteil im Naturpark-Infozentrum in Zwiesel statt.

Anmelden kann man sich bei Siegfried Fischer unter 0176 24 66 0286. Die Kosten betragen für Nichtmitglieder 850.- und für Mitglieder 650.- €, also auch für Mitglieder des Bayerischen Wald-Vereins. Nähere Informationen findet man auf der Internetseite des Wanderverbandes Bayern unter www.wanderverband-bayern.de.

Die Anmeldefrist ist entgegen der Angabe auf der Homepage bis Samstag, 19.07.2025 verlängert. Es ergeht herzliche Einladung.

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In das Reich der Auerhühner

Bei dieser Wanderung in die Hochlagen des Rusel-Geißkopf-Gebietes begeben wir uns auf die Suche nach Spuren des Auerhuhns. Dabei erkunden wir die klassischen Lebensräume dieser Hochlagenbewohner und erfahren mehr zu ihrer Lebensweise. Ebenso gehen wir den Gründen auf die Spur, warum diese schönen und seltenen Tiere bei uns gefährdet sind und was wir tun können, um ihnen zu helfen. Der Erhalt der Lebensräume in denen diese Raufußhühner zu finden sind, nützt nämlich nicht nur den Auerhühnern, sondern vielen anderen Tier- und Pflanzenarten ebenso. Begleitet werden wir von Uwe Stanke, der uns viele interessante Dinge zum Goldsteig und dessen Entstehung erzählen wird.
Treffpunkt ist am Montag, den 21.07.25 um 16:00 Uhr auf dem Parkplatz am Ruselabsatz bei der Naturparkschutzhütte. Das Ende der Veranstaltung wird gegen 20:00 Uhr sein.
Anmeldungen bitte bis zum 20.07.25 um 12:00 Uhr unter 09922 802480
Bitte feste Schuhe und eine gute Kondition mitbringen. Die Wegstrecke beträgt insgesamt 12 km und 250 Höhenmeter.

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Schritte in eine bessere Zukunft

Waldkirchen.
Lehrerfortbildung an der Naturpark-Umweltstation
Kürzlich fand an der Naturpark-Umweltstation Waldkirchen eine praxisnahe Lehrerfortbildung zu den 17 Nachhaltigkeitszielen statt. Johannes Matt von der Umweltstation lud interessierte Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal ein, sich intensiv mit der Integration der 17 Nachhaltigkeitsziele in die Bildungsarbeit auseinanderzusetzen. Im Zentrum standen neben dem aktuellen Projektthema auch konkrete Methoden, wie z.B. das „SDG-Speeddating“. Besonders betont wurde, wie wichtig es ist, Kinder und Jugendliche für Themen wie Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und globale Verantwortung zu sensibilisieren.

Ausstellungen im Stadtpark und Umweltstation bis Ende Juli
Im Zuge der Veranstaltung wurden die beiden interaktiven Ausstellungen „17 Ziele für eine bessere Welt“, welche im HNKKJ, und „WIR 2030“, die im Stadtpark bis Ende Juli noch zu sehen sind, vorgesetellt. Die Ausstellungen eignen sich hervorragend für Projektaktionen, welche noch bis Ende des Schuljahres an der Umweltstation angefragt werden können. Die Fortbildung zeigte konkrete Möglichkeiten der Bildung für nachhaltige Entwicklung auf und wie nützlich Kooperationen zwischen Schulen und außerschulischen Bildungspartnern wie der Naturpark Umweltstation sein können.

Stadtrundgang zum Thema Nachhaltigkeit
Außerdem fand am vergangenen Freitag in Waldkirchen eine kleine Bürgerwanderung unter dem Motto „Nachhaltigkeit in der Stadt“ statt. Im Mittelpunkt stand das UN-Nachhaltigkeitsziel SDG 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinden, das im Rahmen einer knapp zweistündigen Wanderung durch die Stadt anschaulich vermittelt wurde. Begonnen wurde der Rundgang im Stadtpark, von wo aus interessierte Bürger gemeinsam mit 1. Bürgermeister Heinz Pollak und Johannes Matt, dem Leiter der Naturpark Umweltstation unterwegs waren.

Bürgermeister Heinz Pollak erläuterte unterwegs konkrete Maßnahmen der Stadt, wie die Unterstützung finanzschwacher Familien beim Mittagessen ihrer Schulkinder, Beteiligung am Projekt des Umweltministeriums „Blühende Kommune“ mit insektenfreundlichen Blumenwiesen beispielsweise im Stadtpark. Johannes Matt ergänzte die kleinen Naturschutzmaßnahmen des Naturparks Bayerischer Wald wie das neue Storchennest, welches mit Jungvögeln besetzt beobachtet werden konnte oder die neuen Mauersegler-Nistkästen an der Stadtpfarrkirche. Außerdem steigert das gemeinsame Wasserbüffel-Beweidungsprojekt die Artenvielfalt am Erlauzwieseler See bereits seit Jahren. Johannes Matt betonte die Bedeutung von Umweltbildung und Bewusstseinsbildung, insbesondere bei jungen Menschen – eine Rolle, die auch die Umweltstation zusammen mit dem HNKKJ aktiv übernimmt. Der Ausbau erneuerbarer Energien wird durch die Bürgerenergie- Genossenschaft mit PV-Anlagen z.B. auf der Mittelschule oder künftig auf dem überdachten Parkplatz am Rathaus vorangetrieben. Das E-Werk Saußmühle sorgt als regernative Energiequelle und mit kräftigem Finanzrücklauf für positive Wirkungen. Außerdem erläuterte Pollak die künftigen neuen Nutzungsformen der Grundschule in Waldkirchen oder des ehemaligen Fotogeschäfts Hintermann. Es liesen sich gar nicht alle Maßnahmen der Stadt aufzählen, da dies ansonsten den Rahmen der Wanderung gesprengt hätte.

Die Wanderung zu den „17 Zielen“ zeigte, dass Waldkirchen aktiv daran arbeitet mehr und mehr Nachhaltigkeit in der Stadt zu integrieren und ökologische, ökonomische und soziale Aspekte in Einklang zu bringen. Waldkirchen zeigt damit, dass auch kleinere Städte einen wichtigen Beitrag zu globalen Nachhaltigkeitszielen leisten können – durch Engagement, Zusammenarbeit und innovative Bildungsarbeit. Das Projekt „17 Ziele“ der Naturpark-Umweltstation Waldkirchen findet im Rahmen „Umweltbildung.Bayern“ der vom Bayerischen Staatsministerium geförderten Projekte der Bildung für Nachhaltige Entwicklung statt.

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Unterwegs zu den Wasserbüffeln am Erlauzwieseler See

Waldkirchen.
Wer am Erlauzwieseler See spazieren geht, der kann ein für den Bayerischen Wald noch eher seltenes Weidetier beobachten. Es ist braunschwarz, hat eine imposante Gestalt, halbkreisförmig abgeflachte Hörner und suhlt sich gerne im Matsch: der Wasserbüffel. Am Erlauzwieseler See haben sie einen ganz besonderen Auftrag. Sie sind die Vielfaltmacher der dortigen Auwiesen. Sie sind nicht nur untereinander sehr sozial, sondern sind auch mit den Menschen fast schon gesellig. Oft kann man die Büffel vorn am Weg beobachten und das nicht, weil sie dort gefüttert würden – das Füttern sollte man unbedingt unterlassen – sondern weil sie den Kontakt suchen und neugierig sind.

Über die Naturpark-Umweltstation Waldkirchen wird am kommenden Freitag, den 18. Juli um 16.00 Uhr die nächste Führung zu den Wasserbüffeln am Erlauzwieseler See angeboten. Weitere Termine werden sein 15.08. und 19.09. Die Informationen kommen dabei aus erster Hand, vom Büffelhalter Helmut Schmutzer aus Kronwinkel. Er wird im Wechsel mit Bernd Kannenberg, der Schmutzer bei der Betreuung der Büffel am Erlauzwieseler See unterstützt, viel Spannendes und Wissenswertes über diese gutmütigen Riesen vermitteln.
Treffpunkt ist jeweils um 16.00 Uhr am öffentlichen Parkplatz beim Restaurant am See am Erlauzwieseler See. Die Führung dauert ca. 1,5 Std. und ist kostenlos. Anmeldung jeweils bis Freitag um 12.00 Uhr bei der Touristinfo Waldkirchen unter Tel.: 08581 19433.

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Auf den Spuren der Hohenzollern

Im Juli und August geht es 14-tägig immer am Freitag, nächstmals am Freitag, 18.07.2025 um 10.00 Uhr für ca. 1,5 bis 2 Stunden bei einer kleinen Wanderung durch das Dorf.

Mit der zertifizierten Natur- und Landschaftsführerin Claudia Schmidt vom Naturpark Bayer. Wald gelangt man zu den historischen Plätzen in Bayer. Eisenstein. Die Wanderung unter dem Motto „Natur und Kultur der Hofmark Eisenstein“ führt sie ab dem Wanderpark zu den schönsten Ecken des Ortes. Auf der ca. 5 km langen, leichten Tour mit etwa 115 Höhenmetern Auf- und Abstieg gelangt man entlang des Werkskanal bis nach Bayer. Häusl, auf Forstwegen und durch Siedlungsgebiet, entdecken sie die Schönheit des Eisensteiner Tales in ca. 1,5 Stunden Gehzeit. Dabei wird ihnen einiges über die Geschichte des Fürstenhauses Hohenzollern in Eisenstein und die Natur am Wegesrand nähergebracht.

Treffpunkt ist am Wanderpark-Pavillon Bayer. Eisenstein. Eine Anmeldung ist jeweils bis Donnerstag um 15.00 Uhr an der Touristinformation Bayer. Eisenstein unter 09925 90 19 -001 nötig. Der Unkostenbeitrag beträgt 5.- €.

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Weidewirtschaft auf den Bodenmaiser Schachten

Zwiesel. Auf einer kostenlosen, geführten Wanderung kann am 20.07.2025 um 10.30 Uhr, vom Parkplatz Bretterschachten aus, die Kulturgeschichte der Bodenmaiser Schachten entdeckt und erfahren werden, wie sie sich bis heute erhalten hat. Der ursprüngliche Termin wurde vom Sonntag, den 06.07.2025 (Jahresprogramm Naturpark Bayerischer Wald) auf Sonntag, den 20.07.2025 verlegt.
Die Bodenmaiser Schachten werden seit dem Jahre 1522 bis zum heutigen Tag beweidet. Begleitet wird die Wanderung, entlang des neuen Naturlehrpfades „Erlebnis Schachten“, vom Weiderechtler Ludwig Fritz, der die lange niederbayerische Tradition der Schachtenbeweidung vorstellt. Zudem wird die Naturparkmitarbeiterin Christina Frank, die botanischen Besonderheiten der Schachten erläutern. Selbst 8 Jahre Hirtin im italienischen Alpenraum, wird von ihr auch der Unterschied zur alpenländischen Beweidung skizziert. Ebenso werden Vertreter der jungen Generation der Weiderechtler anwesend sein, die langsam in die Fußstapfen der alten treten. Corinna Kapfenberger – sie macht derzeit Elternzeitvertretung auf der Arber-Gebietsbetreuer-Stelle -  wird über Naturschutzfachliches auf den Schachten informieren.

Treffpunkt für die Führung ist am Parkplatz Bretterschachten. Dauer der Veranstaltung ist ca. 6 Stunden. Gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung sind Voraussetzung für die Teilnahme an der Wanderung.
Um Anmeldung wird gebeten und diese ist bis zum Freitag, 18.07.2025 um 12 Uhr unter der 09922 802480 möglich.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bauernverband Kreisgruppe Regen, der BN – Kreisgruppe Deggendorf, der Touristinfo Bodenmais und dem LBV Kreisgruppe Regen statt.

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