Oktober 2018

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Open-Air-Semester im Naturpark

Zwiesel. Die Möglichkeit, ein Semester lang die Universität mit der Natur zu tauschen, bietet der Naturpark Bayerischer Wald im Rahmen des Commerzbank-Umweltpraktikums. Dabei übernehmen Praktikanten im Bereich Umweltbildung eine breite Palette von Aufgaben im Naturpark. Dazu gehören die Durchführung von Projekttagen, die Begleitung von Schulklassen an der Umweltstation Viechtach, das Führen von Gruppen durch die NaturparkWelten im Grenzbahnhof Eisenstein oder die Ausarbeitung von neuen Führungskonzepten.

Der Naturpark Bayerischer Wald ist seit 1993 Projektpartner der Bank und kann dank der finanziellen Unterstützung wie im Vorjahr zwei Praktikumsstellen je drei Monate anbieten, wobei die Praktikanten mit einer Aufwandsentschädigung und Unterkunft rechnen können. Bewerbungen sind ab sofort bis 15. Januar 2019 online unter www.umweltpraktikum.com möglich. Dort finden sich, wie auf den Seiten des Naturparks, weitere Informationen zum Praktikum.bbz

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Damit das Auerwild überleben kann

Ab 1. November Schutzzeitbeginn in Arberregion

Bodenmais. Für das Auerhuhn beginnt jetzt die schwere Jahreszeit, im Winter ist das Auerwild besonders schutzbedürftig. Beispielsweise durch abseits der Wege gehende Wanderer und Schneeschuhgeher aufgeschreckt, wird es zur energiezehrenden Flucht veranlasst. Aufgrund des Auffliegens und der hohen Fluchtdistanz muss das Auerhuhn den zwölffachen Energieaufwand aufbringen als im normalen Zustand. Wiederholen sich die Störungen, kann dies zum Tod des Auerhuhns führen.

Daher gilt vom 1. November bis zum 30. Juni nächsten Jahres in der Arberregion wieder das Wegegebot zum Schutz des Auerhuhns. Vom Mühlriegel über den Kleinen und Großen Arber bis hin zum Bretterschachten, sowie zum Kleinen und Großen Arbersee reicht das Wildschutzgebiet fürs Auerwild. Zudem besteht für Hunde eine ganzjährige Anleinpflicht. Dies beinhaltet die landkreisübergreifende Verordnung, die von den Jagdbehörden der Landratsämter Regen und Cham gemeinsam erlassen wurde. Die beiden Gebietsbetreuer der Arberregion, Anette Lafaire und Johannes Matt, haben neue Info-Tafeln aufgestellt.

Jeder Erholungssuchende kann einen Beitrag zum Erhalt des Auerhuhns leisten, indem er auf den markierten Wegen bleibt und nur gespurte Loipen zum Langlaufen nutzt, Schneeschuh- und Skitouren auf ausgewiesene Routen beschränkt.bb

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Wanderung von Berg zu Berg

Mit den Gebietsbetreuern für die Arberregion

Gr. Arber. Die beiden Gebietsbetreuer für die Arberregion – Anette Lafaire vom Naturpark Oberer Bayerischer Wald und Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald – laden am Samstag, 3. November, zu einer spätherbstlichen Rundwanderung auf den Großen und Kleinen Arber ein.

Mit dieser Tour lassen sie die Wander- und Führungssaison für dieses Jahr ausklingen. Alle interessierten Wanderer, die nochmal vor dem Winter die Wanderschuhe schnüren wollen, sind sehr herzlich dazu eingeladen.

Für die mittelschwere Wanderung, die etwa fünf Stunden dauern wird, ist gute Kondition erforderlich. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Brennesparkplatz. Die Führung wird kostenlos angeboten. Bitte denken Sie an eine Brotzeit, ausreichend Getränke, sowie an festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung nicht statt. Es wird um Anmeldung bis Freitag, 2. November, 12 Uhr beim Naturpark Bayerischer Wald unter 09922/80 24 80 gebeten.bbz

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Der Arber im Jahreslauf

Naturpark-Bildervortrag im Grenzbahnhof

Bayer. Eisenstein. Seit über drei Jahren ist Johannes Matt als Gebietsbetreuer für die Arberregion unterwegs. Genug Zeit, alle Winkel rund um den Großen Arber kennen und schätzen zu lernen. Am Sonntag, 28. Oktober, zeigt er bei einer farbenprächtigen Bilderreise seinen Blick auf die vielfältige Natur des „König des Bayerischen Waldes“, auf seine seltenen Tier- und Pflanzenarten und auf die beeindruckende Landschaft über die Jahreszeiten hinweg. Der Bildervortrag beginnt um 14 Uhr im Grenzbahnhof und dauert etwa 1,5 Stunden. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet gemeinsam mit der Tourist-Info Eisenstein statt. Der Grenzbahnhof hat von 9.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.bbz

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Klettern für die Denkmalpflege

Bergwacht war an der Burgruine in Weißenstein im Einsatz

Weißenstein. Zur Herbstzeit steht für die Bergwacht Zwiesel eine besondere Aufgabe im Terminkalender: Im Rahmen des Naturschutzauftrages sind an der Burgruine Weißenstein Sträucher und Bäume zurückgeschnitten und abgestorbenes Buschwerk entfernt worden.

Wie in den vergangenen Jahren wurde die Aktion in senkrechter Burg- und Felsenwand vom Naturpark Bayerischer Wald an die Bergwacht Zwiesel delegiert. Sechs Bergwachtler, einschließlich Bereitschaftsleiter Andi Weiß und Naturschutzwart Florian Pritzl, nahmen sich heuer die Nordseite des Areals vor. Das trockene und nicht zu kalte Herbstwetter sorgte für gute Arbeitsbedingungen. Die anspruchsvolle Aufgabe in luftiger Höhe erforderte nicht nur die sichere Beherrschung der Seil- und Sicherungstechniken und den gleichzeitigen Umgang mit Baumschere und Motorsäge, sondern auch größtmögliche Sorgfalt am Einsatzobjekt selbst.

Die nachwachsenden Gehölze dürfen nicht entwurzelt werden, denn das Wurzelwerk hält den Felsen zusammen und verringert auch die Gefahr von Steinschlag rund um die Ruine.

Vier Stunden dauerte der Einsatz, ehe die Seile und Gerätschaften wieder abgezogen werden konnten. Am Fuße der Burgruine hatten sich stattliche Berge Grüngut aufgetürmt, die zu Hackschnitzeln weiterverarbeitet werden.

Neben ihrer Hauptaufgabe, der Rettung von Personen aus dem unwegsamen Gelände, kamen die Zwieseler Bergwachtler damit einmal mehr in diesem Jahr auch der ureigensten Bergwacht-Aufgabe, dem Naturschutz, nach. Die Entfernung von Lupinen am Arber im August sowie eine Naturschutzfortbildung am Großen Arbersee im September unterstreichen außerdem die wirkungsvolle Zusammenarbeit von Naturpark und Bergwacht.bb

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Die Besonderheiten des Arbersees

Wanderung des Wald-Vereins mit Gebietsbetreuer Johannes Matt

Großer Arbersee/Lindberg. 25 Mitglieder und Freunde der Wald-Vereinssektion Lindberg haben sich bei herrlichem Herbstwetter am Arbersee getroffen. Zwar hielten sich einige hundert Besucher am Seeufer und am neuen Arberseehaus auf, doch entlang des Rundweges konnte die Ursprünglichkeit der Natur erlebt werden.

Nach einer Begrüßung durch Organisator Maximilian Straub führte Arber-Gebietsbetreuer Johannes Matt die Gruppe rund eineinhalb Stunden lang um den See. Er erklärte an verschiedenen Stellen die Besonderheiten des Großen Arbersees, so zum Beispiel die Entstehung durch Gletscher während der letzten Eiszeit. Durch den Aufstau des natürlichen Sees im letzten Jahrhundert zum Zwecke der Trifft verlor der Schwingrasen im hinteren Teil des Sees den Kontakt zum Untergrund. Die so entstandenen „Schwimmenden Inseln“ beheimaten viele botanische Besonderheiten, die im übrigen Bayern teils äußerst selten vorkommen. Die Teilnehmer bestaunten auch die bewohnte Biberburg am Ufer. Alle waren der Meinung, dass der neue Wegabschnitt sinnvoll ist, weil er eine bessere Besucherlenkung ermöglicht und auch besonders schöne Aussichten bietet.

Am Seehaus angekommen bedankte sich Johannes Matt für das Interesse. Max Straub dankte im Gegenzug im Namen der Teilnehmer für die interessante Führung und fragte gleich fürs nächste Jahr eine weitere Führung an. Anschließend ließ man im neuen Arberseehaus den Nachmittag gemütlich ausklingen. Jeder der Wald-Vereinler war von der Architektur der Räume und Qualität der Einrichtung sehr positiv überrascht und angetan.bbz

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Staunen über die bayerisch-böhmische Bilderbuchwelt im Kleinformat

Regener Frauenbund besuchte Naturpark-Infozentrum im Grenzbahnhof

Regen. Der Zweigverein Regen des Kath. Frauenbundes hat sich dieser Tag am Bahnhof in Regen zu einer Zugfahrt nach Bayerisch Eisenstein getroffen. 14 Teilnehmer hatten sich eingefunden, zwölf Frauen und zwei Männer, die sich unter der Leitung von Elisabeth Stöger vom Vorsitzendenteam auf den Weg machten.

In Zwiesel hieß es zunächst umsteigen in einen Bus, der die Gruppe nach Bayerisch Eisenstein brachte, da der Zug zur Weiterfahrt dorthin defekt war. Im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein, der Eigentum des Naturparks und neu renoviert ist und sich seit 2017 „Bahnhof des Jahres“ nennen darf, wurde die Gruppe von Hartwig Löfflmann, gekleidet in eine blaue Bahnuniform, begrüßt. Löfflmann ist seit 25 Jahren beim Naturpark Bayerischer Wald als Geschäftsführer beschäftigt und zudem Bildungsbeauftragter.

Im einstigen Wartesaal 3. Klasse verwies er auf die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Tschechien, die mitten durch das Bahnhofsgebäude führt. Die Aufgaben des Naturparks sind Naturschutz und Landschaftspflege, Erholung und Besucherlenkung, Information der Bevölkerung und Unterstützung der Regionalentwicklung.

In einer eineinhalbstündigen, sehr kurzweiligen und informativen Führung ging es durch die verschiedenen Ausstellungen der Naturparkwelten, die der Grenzbahnhof beherbergt. Zunächst wurde die Sonderausstellung „Kalter Krieg“ besucht. Hier sind Schaubilder mit Grenzzäunen und Wachtürmen, ebenso wie Feldklapptelefone und vieles mehr zu sehen.

Eine Zeitleiste veranschaulicht die Geschichte des Bahnhofs. Der Rundgang durch die verschiedenen Ausstellungen mit interaktiven Wänden verschaffte der Gruppe einen Überblick über die unzähligen Informationen, die die Naturparkwelten zu bieten haben.


In der Ausstellung „König Arber“ im Erdgeschoss gab es viel zu erfahren über den höchsten Berg des Bayerischen Waldes, über die Pflanzen- und Tierwelt sowie das Klima. Danach ging es ins Untergeschoss, wo die interaktive Fledermausausstellung besucht wurde. Hier erfuhr die Gruppe unter Anderem, dass es über 1000 Arten Fledermäuse gibt und nur drei Arten davon Vampirfledermäuse sind, die in Mittel- und Südamerika beheimatet sind. Eine Fledermaus vertilgt bis zum Herbst fast 1,5 kg Insekten. Im 1. Obergeschoss, im Skimuseum, das einen Überblick über mehr als 150 Jahre Skisport bietet, gab es viel Interessantes zu sehen von der Skiausrüstung über Urkunden und Medaillen bis zu einem Skisimulator.


Im 2. Obergeschoss ist das Eisenbahnmuseum untergebracht. Hier erfuhr die Gruppe Vieles über den Eisenbahnbau in den Jahren 1872 bis 1877. Im Dachgeschoss konnten die Regener eine 260 Quadratmeter große Modelleisenbahn im Maßstab 1:87 bestaunen.
Zum Abschluss begab sich die Gruppe ins Bahnhofscafé, wo man den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen ließ.bb

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Solarstrom selbst nutzen

Vortragsveranstaltung im Naturparkhaus

Zwiesel. Im Rahmen des Naturpark-Bildungsprogramms 2018 findet am kommenden Donnerstag im Naturpark-Informationshaus an der B11, Abfahrt Zwiesel-Süd (Info-Zentrum 3) zusammen mit der Umweltstation Viechtach und dem Agenda-Arbeitskreis Energie des Landkreises Regen ein Vortrag aus der Reihe „Klimanetzwerk“ statt. Der Titel lautet „Photovoltaik – Kombination mit Batteriespeicher und Elektromobil“. Referent ist Josef Weindl von der Firma Soleg in Teisnach.

Seit gut 20 Jahren werden Photovoltaikanlagen gebaut, die Stromerzeugung erreicht, vor allem im süddeutschen Bereich, an schönen Sommertagen respektablen Umfang. Allerdings hinken die Bereiche Speicherung und Elektromobilität noch weit hinterher. Die Veranstaltung im Naturparkhaus soll die Möglichkeiten aufzeigen, Solarstrom für den Eigenbedarf in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität zu nutzen. Es wird erläutert, wie durch den Einsatz moderner Batteriespeicher der Energiebedarf großer Teile eines Haushalts und von Elektrofahrzeugen durch Eigenerzeugung gedeckt werden kann.

Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 25. Oktober, um 19.30 Uhr im Veranstaltungsraum des Sonnenhauses. Alle Interessierten sind willkommen, der Eintritt ist frei.bbz

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Mit der Modelleisenbahn durch Böhmen

Eröffnung im Grenzbahnhof – Tausende Arbeitsstunden stecken in der Anlage

Bayer. Eisenstein. Im Dachgeschoss des historischen Grenzbahnhofs entsteht seit Mitte 2014 eine Modelleisenbahn-Anlage, die den Ausstellungsteil „Höchste Eisenbahn“ spielerisch abrunden soll. Nun konnte nach vier Jahren Bauzeit der böhmische Teil der Anlage eröffnet werden.

Das Modell zeigt Sehenswürdigkeiten zwischen dem Grenzbahnhof Eisenstein und der Stadt Klattau, so findet man zum Beispiel den Schwarzen Turm der Stadt Klattau mit der benachbarten Jesuitenkirche, aber auch den Moldau-Stausee oder eine böhmische Burg.

Heinrich Schmidt, Vorsitzender des Naturparks, konnte zu der kleinen Feierstunde neben Bürgermeister Charly Bauer auch etliche „Anlagenbauer“ begrüßen. Bis zu zehn ehrenamtliche Helfer bauen immer Sonntagnachmittag an der etwa 260 Quadratmeter großen Anlage mit dem Format Märklin HO. Schmidt dankte allen Helfern und Sponsoren. „Einige tausend ehrenamtliche Arbeitsstunden und ein Materialwert von mehr als 100 000 Euro stecken mittlerweile in der digital gesteuerte Anlage“, betonte er.

Erfreulich sei, dass sich neben den erfahrenen Modelleisenbahnern auch viele junge Nachwuchskräfte am Bau der Anlage beteiligen und mit großem Geschick interessante Details einarbeiten – vom Rockfestival bis zum Fußballspiel.

Die NaturparkWelten im Grenzbahnhof sind noch bis zum 4. November und dann wieder ab dem ersten Weihnachtsfeiertag täglich von 9.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Der Grenzbahnhof ist im Stundentakt mit der Waldbahn erreichbar.löf

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Naturpark stellt vier Ranger ein

Jahrelange Bemühungen um finanzielle Förderungen zeigen Wirkung

Zwiesel. Der Naturpark Bayerischer Wald mit Sitz in Zwiesel ist einer der größten Naturparke in Deutschland. Das Gebiet umfasst vier Landkreise und 89 Mitgliedsgemeinden mit einer Gesamtfläche von 278 000 Hektar. Fast 75 Prozent der Fläche sind als Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen. Nach jahrelangen Bemühungen werden die Naturparke in Bayern nun personell etwas besser aufgestellt.

Bereits letztes Jahr konnte durch eine Initiative Heinrich Schmidts, Vorsitzender des Naturparks Bayerischer Wald und stellvertretender Vorsitzender des Naturparkverbandes Bayern, eine Aufstockung der Geschäftsführungspauschale für das hauptamtliche Personal für alle Naturparke in Bayern erreicht werden. Eine Million Euro stellt das Umweltministerium dafür bereit. Auch der Bezirk Niederbayern fördert seit letztem Jahr die niederbayerischen Naturparke.

In seiner Regierungserklärung im Frühjahr hatte der neue Ministerpräsident Markus Söder angekündigt, dass die Naturparke in Zukunft besser ausgestattet werden, um Potenziale für den ländlichen Raum besser nutzen zu können. Bei einem Besprechungstermin im Juni informierte Umweltminister Marcel Huber die Vorstandsmitglieder des bayerischen Naturparkverbandes entsprechend und kündigte eine rasche Umsetzung an.

Durch ein Schreiben des Ministeriums wurde diese Ankündigung nun präzisiert und Einzelheiten und Anforderungen mitgeteilt. Der Naturpark Bayerischer Wald kann demnach vier neue Rangerstellen mit einer Pauschalförderung zur Kostenabdeckung in Anspruch nehmen. Darüber hinaus kann jeder bayerische Naturpark ab dem nächsten Jahr ein neues Informationszentrum beantragen.

Nachdem der Landkreis Freyung-Grafenau mit seiner gesamten Fläche im Naturpark liegt und sich entlang der Grenze eines der größten zusammenhängenden Biotopverbundnetze mit einer reichen Artenvielfalt befindet, hat der Naturpark-Vorstand entschieden, das geplante Naturparkzentrum in der Gemeinde Haidmühle zu bauen.

Die vier Personalstellen für die Naturpark-Ranger werden nun ausgeschrieben und sollen nach einem Bewerbungsverfahren ab 1. Februar 2019 besetzt werden. Diese Ranger werden in allen Mitgliedsgemeinden eingesetzt. „Wir haben lange für eine Verbesserung gekämpft und freuen uns von Seiten unseres Naturparks über die Ausstattung mit Personalstellen. Wir werden damit vor allem im Rahmen der Besucherlenkung und Öffentlichkeitsarbeit einen umweltverträglichen Naturtourismus unterstützen“, so Heinrich Schmidt. löf

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