Juli 2017

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Obstbäume nun schneiden

Praktische Fortbildung in der Umweltstation Viechtach

Viechtach. Die Umweltstation Viechtach des Naturparkvereins Bayerischer Wald bietet einen Praxis-Kurs über Pflege von Streuobstbeständen an. „Alte und junge Streuobstbäume schützen und nützen“ lautet der Titel der Veranstaltung, die gemeinsam mit dem Kreisverband für Gartenbau und Landespflege angeboten wird. Dabei gibt es Tipps zum Sommerschnitt an jungen und alten Obstbäumen. Referent ist Kreisfachberater Klaus Eder. Treffpunkt ist am Freitag, 14. Juli, um 15 Uhr am Lehrbienenstand (Sporerweg, unterhalb der Straße Viechtach-Tresdorf). Die Teilnahme an der rund zweieinhalbstündigen Veranstaltung ist kostenlos. ro 

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Unterricht im Bach

Gotteszell. Den Lebensraum Wasser erkunden – das war das Ziel der vierten Klasse der Grundschule Gotteszell mit ihrer Lehrerin Gerti Thurnbauer. Ausgestattet mit Gummistiefeln, Kescher, Pinseln, Becherlupen und einem Untersuchungsblatt ging es zum nahen Bach Teisnach hinter dem Feuerwehrhaus. Nach umfangreicher Vorbereitung des Themas im Unterricht hatte Rektorin Gerti Thurnbauer die Naturparkpraktikanten Anja Lauer und Paul Ratz vom Naturpark Bayerischer Wald zu diesem Projekttag eingeladen. Diese beleuchteten das Thema „Wasser“ unter verschiedenen Aspekten und gaben dann eine theoretische Einführung zur Bachuntersuchung. Bei hochsommerlichen Temperaturen waren die Kinder mit Feuereifer bei der Sache, fischten im kalten Wasser, stellten Messungen an und notierten alles sorgfältig, zum Beispiel Breite, Tiefe, Bodenbeschaffenheit, Geruch, Fließgeschwindigkeit, Temperatur und Gewässergüte. Sie stellten fest, dass anhand der angetroffenen Tiere das Gewässer in Ordnung ist, Köcherfliegerlarven nahmen sie in der Becherlupe in Augenschein. Nässe und Zeit vergaßen sie dabei. Stolz auf ihre Ergebnisse und sensibilisiert für dieses wichtige Umweltthema vertieften die Buben und Mädchen den Stoff in der Schule weiter.vbb/Foto: Thurnbauer 

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Fledermausnacht am Arbersee

Exkursion mit vielen Infos am Samstag

Gr. Arber. Wie jagen Fledermäuse? Wo haben sie ihre Quartiere? Welche Arten kommen bei uns vor? Der Naturpark Bayerischer Wald und die Kreisgruppe Regen des Landesbundes für Vogelschutz laden Interessierte ein, am Samstag, 8. Juli, bei einer abendlichen Exkursion mehr über die Schatten der Nacht zu erfahren.

Fledermausexpertin Susanne Morgenroth informiert über die spezielle Orientierung, die Lebensweise und Biologie der Tiere. Der Gebietsbetreuer für die Arberregion, Johannes Matt, vermittelt Wissenswertes über das Naturschutzgebiet „Großer Arbersee und Seewand“, das einige Fledermausarten beheimatet.

Bei der nächtlichen Wanderung kann man mittels Technik sogar den Ultraschallrufen lauschen. Anhand der unterschiedlichen Frequenzen, die je nach Jagdstrategie ausgerufen werden, lassen sich die verschiedenen Fledermausarten heraushören und erkennen. Im Bayerischen Wald sind 21 Arten vertreten. Viele der heimischen Fledermausarten sind in ihrem Bestand stark gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht.

Die Fledermausnacht am Großen Arbersee beginnt am Samstag um 21 Uhr und dauert zirka zwei Stunden. Treffpunkt ist am Arberseehaus (Taschenlampe mitbringen). Bei schlechtem Wetter fällt die Veranstaltung aus.bbz 

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Zur Geschichte der Künischen Freibauern

Johannes Molitor in den NaturparkWelten

Bayer. Eisenstein. Im Rahmen des Projekts „Kulturregion Bayern-Böhmen 2017“ hält Johannes Molitor am Donnerstag, 6. Juli, um 19.30 Uhr im Naturpark-Wirtshaus im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein einen Vortrag über die Geschichte der Künischen Freibauern.

„Niemand’s Herr und Niemand’s Knecht, das ist Künisch Bauernrecht“, so lautete die Losung für die Künischen Freibauern, die zur Grenzsicherung siedeln konnten und mit entsprechenden Privilegien ausgestattet wurden. Interessante Details dazu und Informationen, was aus der Zusicherung der „Steuerfreiheit auf ewige Zeiten“ geworden ist, wird Molitor mitbringen.

Die Anreise mit der im Stundentakt verkehrenden Waldbahn wird empfohlen. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.löf 

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