Die Besonderheiten des Arbersees

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Wanderung des Wald-Vereins mit Gebietsbetreuer Johannes Matt

Großer Arbersee/Lindberg. 25 Mitglieder und Freunde der Wald-Vereinssektion Lindberg haben sich bei herrlichem Herbstwetter am Arbersee getroffen. Zwar hielten sich einige hundert Besucher am Seeufer und am neuen Arberseehaus auf, doch entlang des Rundweges konnte die Ursprünglichkeit der Natur erlebt werden.

Nach einer Begrüßung durch Organisator Maximilian Straub führte Arber-Gebietsbetreuer Johannes Matt die Gruppe rund eineinhalb Stunden lang um den See. Er erklärte an verschiedenen Stellen die Besonderheiten des Großen Arbersees, so zum Beispiel die Entstehung durch Gletscher während der letzten Eiszeit. Durch den Aufstau des natürlichen Sees im letzten Jahrhundert zum Zwecke der Trifft verlor der Schwingrasen im hinteren Teil des Sees den Kontakt zum Untergrund. Die so entstandenen „Schwimmenden Inseln“ beheimaten viele botanische Besonderheiten, die im übrigen Bayern teils äußerst selten vorkommen. Die Teilnehmer bestaunten auch die bewohnte Biberburg am Ufer. Alle waren der Meinung, dass der neue Wegabschnitt sinnvoll ist, weil er eine bessere Besucherlenkung ermöglicht und auch besonders schöne Aussichten bietet.

Am Seehaus angekommen bedankte sich Johannes Matt für das Interesse. Max Straub dankte im Gegenzug im Namen der Teilnehmer für die interessante Führung und fragte gleich fürs nächste Jahr eine weitere Führung an. Anschließend ließ man im neuen Arberseehaus den Nachmittag gemütlich ausklingen. Jeder der Wald-Vereinler war von der Architektur der Räume und Qualität der Einrichtung sehr positiv überrascht und angetan.bbz

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