Pressemeldungen

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Von blühenden Wiesen und summenden Weiden

Im Projekt Blühender Naturpark sollen durch gezielte Landschaftspflege verbrachte und artenarme Wiesen optimiert und wiederhergestellt werden. Das gesteckte Ziel von 95 ha artenreichem Grünland im Naturparkgebiet gilt es bis zum Projektende zu erreichen. Nach 2 Jahren Projektlaufzeit ist es Zeit für eine Halbzeitbilanz. Die Projektkoordinatorin Andrea Rinke gibt anhand Fotoreihen Einblicke in das Vorgehen, durch durchgeführte Landschaftspflege und die bisherigen Erfolge. Beginn des Vortrages ist am Freitag, 13. Oktober 2023 um 19:30 Uhr im Naturparkhaus in Zwiesel, B11-Abfahrt Zwiesel Süd. Um eine Anmeldung beim Naturpark wird bis spätestens Freitag 12 Uhr unter der Telefonnummer 09922 80 24 80 gebeten. Die Veranstaltung ist kostenlos. Das Projekt Blühender Naturpark wird durch die Regierung von Niederbayern, Höhere Naturschutzbehörde mit Mitteln des Bayerischen Staatministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert.

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Wanderung entlang des ehemaligen Wimmerkanals

Im Rahmen des Projekts „Wilde Mittelgebirgsbäche“ laden der Verein Haus der Natur, Kultur, Kunst und Jugend (HNKKJ) und der Naturpark Bayerischer Wald gemeinsam zu einer geführten Wanderung am Sonntag, den 15.10.2023 ein. Es handelt sich zudem um eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Verein Pro Nationalpark und der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Freyung-Grafenau.

Der "Wimmerkanal" entstand 1805 und sollte der Holzdrift dienen. Er sollte sämtliche Bachoberläufe des Ilzer Triftsystems zusammenfassen und das Holz über die Erlau zur Donau leiten. Er wurde größtenteils wieder verfüllt, aber in den Wäldern lassen sich noch alte Zeugnisse finden. Wir begeben uns auf eine kulturhistorische Spurensuche.

Geleitet wird die Führung von Martin Stadler vom Verein Pro-Nationalpark, der in vielen Stunden fast den gesamten Wimmerkanal erwandert hat, und Günther Obermüller vom HNKKJ. Treffpunkt ist um 9.15 Uhr beim HNKKJ in Waldkirchen, wo Fahrgemeinschaften gebildet werden. Ausgangspunkt der Wanderung ist an der Dorfkapelle in Oberseilberg bei Grainet um 10.00 Uhr. Die Wanderung dauert etwa 4 Stunden. Gutes Schuhwerk ist erforderlich, da teilweise in weglosem Gelände gegangen wird. Bitte an wetterangepasste Kleidung, sowie Brotzeit und Getränke denken, da unterwegs keine Einkehrmöglichkeit besteht. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 13.10.2023 um 12 Uhr bei Günther Obermüller unter: 08581 987981 erforderlich.

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Strom erzeugen mit Photovoltaik

Herzliche Einladung ergeht zum fünften Vortragsabend mit dem Energieberater und Baubiologen Wolfgang Kuchler, der für den Verbraucherservice tätig ist. Diese Mal geht es um Photovoltaikanlagen. Beginn des Vortrages ist am Dienstag, den 10.10.2023 um 19.30 Uhr im Naturparkhaus in Zwiesel, B11-Abfahrt Zwiesel Süd. Der Vortrag bildet den fünften Teil einer Serie von fünf Vorträgen, die nun im Oktober ihr Ende finden.

Photovoltaikanlagen erreichen mittlerweile sehr gute Effizienz. Ideal ist es, wenn man einen Teil seiner Energie dezentral selbst erzeugen kann. PV-Anlagen gehören zunächst einmal in erster Linie auf und an die Gebäude bzw. auf und an bereits versiegelte Flächen, die Nutzung der Freiflächen sollte sorgfältig bedacht werden. Wolfgang Kuchler wird die Vielfalt der Möglichkeiten zeigen. Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen. Keine Anmeldung, Eintritt frei.

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Pilzexkursion in den Ilzleiten

Seit Jahrtausenden stehen die Bäume in engem Kontakt mit Pilzen. Die hauchfeinen Fäden des Pilzmycels umschlingen deren Wurzeln und dringen in diese ein und tauschen Wasser und Nährsalze gegen Zucker, den sie selbst nicht herstellen können. Pilze zersetzen Holz und vergrößern mit ihrem Mycel das Wurzelwerk der Bäume. Die Herbstzeit ist die Hochzeit für Schwammerl. Viele bilden vor allem jetzt ihre Fruchtkörper aus. Begleiten Sie den Pilzexperten Wolfgang Bachmeier und den Gebietsbetreuer des Ilztales Stefan Poost auf einem anspruchsvollen Aufstieg durch die Ilzleiten. Buchen-, Misch- und Fichtenwälder bergen unterschiedliche Pilze, die spannende Frage, eßbar, ungenießbar oder vielleicht eine ganz andere Wirkung? Der Naturpark Bayerischer Wald bietet die geführte Wanderung, Dauer 2-3 Stunden, am Sonntag, den 08.10.2023 an. Treffpunkt ist um 13:30 Uhr am Ilzparkplatz an der Schneidermühle. Festes Schuhwerk für den Waldbegang abseits der Wanderwege in den Ilzleiten wird empfohlen. Eine Anmeldung ist spätestens bis zum Freitag, den 06.10.2023 bis 12 Uhr beim Naturpark unter Telefon 09922 80 24 80 erforderlich.

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Naturpark Pilzwanderung in Teisnach

Eine Wanderung zur faszinierenden Welt der Pilze bietet die Naturpark Umweltstation Viechtach gemeinsam mit dem Landesbund für Vogelschutz und dem Bund Naturschutz Kreisgruppe Regen an. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Treffpunkt für die ca. dreistündige kostenlose Exkursion ist am Freitag, den 6. Oktober 2023 um 15 Uhr am Bahnhaltepunkt Teisnach. Eine Anmeldung ist spätestens bis zum Donnerstag um 12 Uhr beim Naturpark unter der Nummer 09922 80 24 80 erforderlich. Bei Anreise mit dem ÖPNV bitte Schienenersatzverkehr beachten. Die An- und Abreisezeiten werden berücksichtigt.

„Herbstzeit ist Schwammerlzeit“ – beim Wandern durch die Wälder begegnet man mancherorts einer großen Vielfalt an Pilzen. Was ist die Rolle der Pilze im Naturhaushalt? Welche sind genießbar und schmecken besonders gut? Gerne können auch eigene Pilze zum Bestimmen mitgenommen werden. Referentin Anna Marina Sturm, die auch als Pilzsachverständige tätig ist, berichtet über regionale Pilze und deren Besonderheiten.

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Heidi Heigl – neue Mitarbeiterin für die Naturpark – Umweltstationen Viechtach und Bayerisch Eisenstein

Für den Naturpark Bayerischer Wald ist die Umweltbildung ein wichtiger Bestandteil im Rahmen seiner Gesamtaufgaben. Als einziger Naturpark in Bayern betreut er drei Umweltstationen in Viechtach, Bayerisch Eisenstein und Waldkirchen, die als Umweltbildungseinrichtungen besonders gefördert und mit eigenem Personal ausgestattet sind.
Seit Juli 2023 unterstützt nun Heidi Heigl als neue Mitarbeiterin die vom Naturpark Bayerischer Wald getragenen Umweltstationen Viechtach und Bayerisch Eisenstein. Sie stammt aus der Gemeinde Prackenbach und ist seit ihrer Kindheit stark mit dem Bayerischen Wald verbunden. Nach ihrem Bachelorstudium, das sie an der LMU im Fach Biologie abgeschlossenen hat, absolvierte sie bereits 2017 ein freiwilliges Praktikum beim Naturpark Bayerischer Wald. In dieser Zeit gewann sie erste Einblicke in die interessante und wertvolle Arbeit des Naturparks, die von Umweltbildung bis hin zu Landschaftspflege reicht. Nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Masterstudium Organic Agricultural Systems and Agroecology an der Universität für Bodenkultur in Wien kehrte sie wieder zurück in ihre Heimat und schließlich auch zum Naturpark.
„Wir sind froh, dass wir mit Heidi Heigl eine sehr engagierte und kompetente Frau aus der Region gewinnen konnten“, freut sich der ehrenamtliche Leiter der Umweltstationen Heinrich Schmidt.

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Wasser und Boden im Fokus

Früher galt die Devise, Wasser möglichst schnell und effektiv aus den landwirtschaftlichen Flächen und in die Bäche abzuleiten. Die Trockenperioden der vergangenen Jahre einerseits und das gehäufte Auftreten von Starkregen andererseits haben uns gezeigt, dass ein Umdenken notwendig ist. Die Auswirkungen auf die Landwirtschaft, die Siedlungen, aber auch für unsere Tier- und Pflanzenwelt sind enorm. In Franken hat das Umdenken schon längst eingesetzt. Im Gäuboden findet es aktuell statt. Doch auch Grundeigentümer im Bayerischen Wald werden sich mit diesem Thema beschäftigen müssen.

Am Mittwoch, den 04.10.2023 widmet sich das Landschaftspflegeforum des Naturparks Bayerischer Wald, des BUND-Projekts „Quervernetzung Grünes Band“ und der ILE Ilzer Land den Wechselwirkungen zwischen Boden und Wasser sowie den damit einhergehenden Herausforderungen für Kommunen, Landwirte und Privatpersonen in Zeiten des Wandels.  Es wird aufgezeigt, wie man mit der Anlage bzw. der Erhaltung von Landschaftselementen und Biotopen Wasser in der Landschaft halten kann.

Nach den Vorträgen und einem gemeinsamen Imbiss wird ein Beispiel für den Rückbau unterirdischer Drainagen in der Gemeinde Ringelai besichtigt. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr im SmartesLand Zentrum, Dorfstraße 19 in Ringelai.

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Wie nicht futtertaugliches Mähgut zur Bodenverbesserung und Energiegewinnung beitragen kann

Am vergangenen Mittwoch widmete sich das Landschaftspflegeforum des Naturparks Bayerischer Wald, des BUND-Projekts „Quervernetzung Grünes Band“ und der ILE Ilzer Land alternativen Möglichkeiten der Nutzung und Verwertung von Mähgut von Naturwiesen. Heu und Futtersilage waren und sind die wichtigsten Verwertungen von Grünlandaufwuchs. BUND-Projektmanager Tobias Windmaißer aber nannte einige Beispiele, von Flächentypen, bei denen auch anderweitige Verwertungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden sollten, nicht nur aus praktischen oder betriebswirtschaftlichen, sondern auch aus naturschutzfachlichen Gründen.

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