Pressemeldungen

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NaturparkWelten in den Sommerferien für Gäste und daheim Gebliebene

Die NaturparkWelten im Grenzbahnhof Bayer. Eisenstein sind jetzt im Sommer und noch bis zum 9. November täglich geöffnet. Dies ist eine Chance nicht nur für Urlauber, sondern auch für viele daheim Gebliebenen, einen Ausflugstag in der Eisensteine Bahnhofstraße zu verbringen. Alleine im Grenzbahnhof gibt es mehr zu sehen, als in einen Tag passt.

Immer am Sonntag Nachmittag wird seit über 11 Jahren ehrenamtlich an der Modelleisenbahnanlage gebaut. Ein erfahrenes Team leitet auch junge Nachwuchskräfte an. Grund genug, um mit Kindern oder Enkelkindern im Dachgeschoß des historischen Empfangsgebäudes vorbei zu schauen. Der Modellbahnbau ist heutzutage ein kostspieliges Hobby geworden. Im Grenzbahnhof hat man den Vorteil, dass alle Materialien gestellt werden und man unter Anleitung ideal loslegen kann.

Es lohnt sich also, einmal ganz unverbindlich vorbei zu schauen, vielleicht entdeckt man ganz neue Talente in sich. Auf der Internetseite des Naturparks unter www.naturparkwelten.de findet man nähere Informationen zu den Ausstellungen und Museen im höchst gelegenen Grenzbahnhof der Bundesrepublik Deutschland.

Den Grenzbahnhof kann man gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln Plattling, Bodenmais und Grafenau im Stundentakt erreichen. Die Modelleisenbahner starten nach Eintreffen des Zuges um 10.15 Uhr und basteln bis etwa 16.30 Uhr. Um 16.42 Uhr kann man die Waldbahn ideal wieder zur Rückfahrt nutzen.

Aber auch für Touristen ist der Blick hinter die Kulissen interessant, wie entsteht ein Grashügel, welche Elektronik wird in der digitalen Anlage eingesetzt und wie kommt ein neuer Motor in eine Lokomotive. Für Gäste aus Aktivcard-Betrieben ist der Eintritt frei.

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Unterwegs zu den Wasserbüffeln am Erlauzwieseler See

Waldkirchen.
Es ist braunschwarz, hat eine imposante Gestalt, halbkreisförmig abgeflachte Hörner und suhlt sich gerne im Matsch: der Wasserbüffel. Am Erlauzwieseler See haben sie einen ganz besonderen Auftrag. Sie sind die Vielfaltmacher der dortigen Auwiesen.

Über die Naturpark-Umweltstation Waldkirchen wird am kommenden Freitag, den 15. August um 16.00 Uhr die nächste Führung zu den Wasserbüffeln am Erlauzwieseler See angeboten. Weiterer Termin einer Führung wird der 19.09. sein. Am Sonntag, den 7. September findet das große Wasserbüffelfest statt. Die Führungen werden vom Büffelhalter Helmut Schmutzer im Wechsel mit Bernd Kannenberg, der bei der Betreuung der Büffel am Erlauzwieseler See unterstützt, geleitet.

Treffpunkt ist jeweils um 16.00 Uhr am öffentlichen Parkplatz beim Restaurant am See am Erlauzwieseler See. Die Führung dauert ca. 1,5 Std. und ist kostenlos. Anmeldung jeweils bis Freitag um 12.00 Uhr bei der Touristinfo Waldkirchen unter Tel.: 08581 19433.

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Corinna Kapfenberger neues Gesicht beim Naturpark

Dem aufmerksamen Beobachter ist es möglicher Weise schon aufgefallen. Es gibt ein neues Gesicht am Arber. Für die nächsten 1,5 Jahre macht Corinna Kapfenberger aus Kirchberg Elternzeitvertretung. Sie hat nach einer Ausbildung in Freising-Weihenstephan den Bachelor im Fach Landschaftsarchitektur und dann den Master in Naturschutz und Landschaftsplanung gemacht. Als Landkreisbürgerin ist sie auch entsprechend ortskundig und war schnell einsatzbereit. Vorkenntnisse in der Naturschutzarbeit bringt sie aus einem Vogelprojekt in Portugal, aus einem Nationalpark in Schweden und einer Tätigkeit in Kanada mit.

Von den Fragen im Naturschutz bis hin zur Begleitung von Gruppen und Schulklassen, ist sie Mittlerin zwischen allen Akteuren am Arber. Wichtig und entscheidend ist auch das stets gute Miteinander mit den Grundstückseigentümern, den Bayerischen Staatsforsten und der fürstlich Hohenzoller‘schen Verwaltung.

Bereits im Jahr 1994 ist diese erste Gebietsbetreuerstelle in Bayern für den höchsten Berg eines Bayerischen Mittelgebirges entstanden. Wenn man die Mosaiksteine der Arbeiten zusammensetzt und bilanziert, war die gute Zusammenarbeit eine Erfolgsgeschichte für den „König des Bayerischen Waldes“.

„Ich freue mich auf meine neue Tätigkeit, dahoam im Woid“, so Corinna Kapfenberger
und lade alle ganz herzlich zu den Veranstaltungen am Arber ein. Wer das Programmheft nicht zur Hand hat kann die Veranstaltungen sehr schnell auf der Internetseite des Naturparks unter www.naturpark-bayer-wald.de finden. Nicht zuletzt ist auch die Arber-Ausstellung in den NaturparkWelten im Grenzbahnhof Eisenstein mit dem Arberfilm von Jürgen Eichinger stets einen Besuch wert. Übrigens kann man den Arber vom Grenzbahnhof aus gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

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Grenzgänge“ des Naturparkes Bayerischer Wald

Zwiesel. Auf einer kostenlosen, geführten Wanderung kann am 10.08.2025 um 10.00 Uhr, ausgehend vom Grenzbahnhof in Bayerisch Eisenstein aus, die bewegte Kulturgeschichte des bayerisch böhmischen Grenzraumes entdeckt und erfahren werden. Sie ist die dritte Veranstaltung der Reihe „Grenzgänge“ der Umweltstation Bayerisch Eisenstein.
Machen Sie sich unter dem Motto „Grenzenlos.Natur&Geschichte.Erleben“ auf die Spuren von Glasmachern, Schmugglern und Grenzern. Bei wechselnden Zielen werden die einzigartige Natur und die wechselvolle Geschichte des Böhmerwaldes beiderseits der Grenze erwandert. Neu ist, dass wir ein kleines Stück mit dem Zug über die Grenze fahren und von dort zurück zum Grenzbahnhof wandern.
Treffpunkt für die Führung ist die Infotheke des Grenzbahnhofes in Bayerisch Eisenstein. Dauer der Veranstaltung ist ca. 3 – 4 Stunden. Gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung sind Voraussetzung für die Teilnahme an der Wanderung. Die Teilnehmer werden gebeten, für die Zugstrecke tschechische Kronen im Wert von ca. 2-3,- Euro mitzunehmen.
Um Anmeldung wird gebeten und diese ist bis zum Freitag, 08.08.2025 um 12 Uhr unter der 09922 802480 möglich. Die Veranstaltung findet unter der Leitung des Natur- und Landschaftsführers Bernd Sutor statt.

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Waldwissen erleben am Geistlichen Stein

Am Montag, den 11. August um 16:30 Uhr, lädt der Naturpark Bayerischer Wald zu einer spannenden und familienfreundlichen Wanderung bei Ringelai ein. Gemeinsam mit Ranger Markus Grünzinger geht es durch den Laubwald hinauf zum sagenumwobenen Geistlichen Stein. Unterwegs entdecken die Teilnehmenden, wie wertvoll und vielseitig ein gesunder Wald ist und welche tierischen Bewohner er beheimatet.
Die rund 2,5-stündige Tour ist kostenlos, jedoch ist eine Anmeldung bis zum 08.08. um 12:00 Uhr erforderlich (Telefon: 08555-9614-11, Touristinfo Ringelai). Treffpunkt ist an der Abzweigung Grafenauer Str./Heindlmühle bei Ringelai.
Festes Schuhwerk und eine gewisse Grundkondition werden empfohlen.

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Specht, Dachs und Biber draußen entdecken  

Zwiesel.
In den Ferien können Kinder ab 6 Jahren am Donnerstag, 07.08.2025 ein spannendes Kinderprogramm der Naturpark Umweltstation Bayerisch Eisenstein erleben. Am Vormittag gibt es um 09.30 Uhr eine Entdeckertour im Rabensteiner Wald zu Specht, Biber und Dachs.

Wir gehen gemeinsam auf Pirsch, um die meisterlichen Bauwerke des Bibers und die Gänge und Höhlen des Dachses im Rabensteiner Wald zu entdecken. Von Ihnen kann man Schläue, Bauwerkskunst und Geschicklichkeit lernen. Der Specht zeigt sein Geschick in der Höhe an frischen Baumhöhlen. Natürlich werden wir auch selber aktiv und machen es uns im Wald gemütlich.  

Treffpunkt für die Führung ist am Parkplatz Kaisersteig in Rabenstein. Anmeldung ist erforderlich und bis am Vortag, Mittwoch, bis 12 Uhr unter der 09922 802480 möglich.
Referentin ist die Pädagogische Mitarbeiterin der Naturpark Umweltstation Bayerisch Eisenstein Christina Frank. Festes Schuhwerk und eine kleine Brotzeit mit Wasserflasche sind Voraussetzung für die Teilnahme an der Entdecker-Tour.

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Alte bayerische Waldsagen entdecken

Zwiesel. Auf einer geführten Familien-Wanderung kann am 05.08.2025 um 9.30 Uhr die Natur-Sage „Das Grüne Waldglas“ im Rabensteiner Wald für etwa 2 Stunden erlebt werden. Dies ist die letzte Möglichkeit in 2025 die Sagenwanderung mit zu gehen.
Mit der Natur- und Umweltpädagogin Christina Frank die Naturpark-Wälder am Fuße des Hennenkobels aus einem sagenhaften Blickwinkel entdecken. Verwoben sind die Natur- und Kulturlandschaft in den Märchen und Sagen des Bayerischen Waldes. Spielen und erleben Sie mit Ihrer ganzen Familie die Tiefe der Geschichte anhand von Märchenfiguren, die Sie in die Zeit vor unserer entführen: In die Zeit, als die Glashüttengeschichte des Bayerischen Waldes noch an vielen Orten lebendig war. Vielfältige Natur-Schönheiten haben schon damals Kunsthandwerk inspiriert und sind im Rabensteiner Wald heute noch zuhause.
Wer an der Führung teilnehmen möchte, ist mit festem Schuhwerk und dem Wetter angepasster Kleidung gut beraten. Die Strecke ist nicht kinderwagentauglich, aber es wird nur ein geringer Höhenunterschied zurückgelegt.

Treffpunkt ist der Kaisersteig Parkplatz in Rabenstein. Anmeldung erfolgt bis jeweils am Vortag 12 Uhr unter der 09922 802480. Referentin ist die Naturpark Mitarbeiterin Christina Frank.

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Insekten sind unverzichtbar

In den vergangenen drei Jahrzehnten ist die Zahl der Insekten in Mitteleuropa dramatisch zurückgegangen – Schätzungen zufolge um rund 75 Prozent. Vor diesem alarmierenden Hintergrund präsentieren die beiden Ausstellungen, was Insekten zum Überleben brauchen und wie ein jeder – ob im eigenen Garten oder auf öffentlichen Flächen – zur Förderung der Artenvielfalt beitragen kann.

Damit Insekten überleben können, brauchen sie nicht nur ein reiches Blütenangebot, sondern auch strukturreiche Lebensräume, in denen sie überwintern und sich fortpflanzen können. Wilde Ecken mit Totholz, Laub, Stein- oder Sandflächen leisten hier einen wertvollen Beitrag – sei es im Hausgarten, in öffentlichen Grünanlagen oder in der freien Landschaft.

Hierzu gezeigt werden jetzt zwei Ausstellungen im HNKKJ in Waldkirchen. Die Wanderausstellung „Bayern summt – Wir tun was für Bienen!“ informiert auf anschauliche und interaktive Weise über die Bedeutung von Wild- und Honigbienen, ihre Bedrohung sowie konkrete Handlungsmöglichkeiten für den Schutz der Bestäuber. Besucher erwartet eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Bienen mit informativen Tafeln. Ziel der Ausstellung, welche von der Stiftung für Mensch und Umwelt entwickelt wurde, ist es, für mehr biologische Vielfalt in Stadt und Land zu sensibilisieren und zum Mitmachen anzuregen.

Die weitere Ausstellung „Insekten – einfach unverzichtbar“ wurde von der Kreisgruppe Rosenheim des BUND Naturschutz konzipiert und zur Verfügung gestellt. Sie bietet anschauliche Einblicke in die faszinierende Welt der Insekten – von der beeindruckenden Formen- und Farbenvielfalt bis hin zu ihren teils hochspezialisierten Lebensweisen. Dabei wird deutlich: Nicht nur auffällige Arten wie Schmetterlinge oder Honigbienen sind ökologisch bedeutsam. Gerade die Vielzahl unscheinbarer Insekten spielt eine zentrale Rolle im Naturhaushalt – etwa als Bestäuber oder als Nahrungsgrundlage für Vögel und andere Tiere.

Die Ausstellungen sind bis zum 6. September zu den Öffnungszeiten des HNKKJ: Fr. 10-14 Uhr sowie Sa. und So. 14-16 Uhr kostenfrei zu sehen.

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