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Ölgemälde und Holzreliefschnitte beim Naturpark im Grenzbahnhof Sonderausstellung bis März 2009

Zur Eröffnung der Sonderausstellung Ölgemälde und Holzreliefschnitte im Grenzbahnhof Eisenstein konnte Bildungsreferent Hartwig Löfflmann den 2. Bürgermeister von Bayerisch Eisenstein Alois Friedl und seine Frau sowie eine Reihe interessierter Gäste ganz herzlich begrüßen. Für die Übersetzung der zweisprachigen Veranstaltung sorgte die Dipl.-Forstingenieur Vladimir Mares von der Nationalparkverwaltung Sumava, der den Naturpark seit Jahren im Infozentrum Grenzbahnhof Eisenstein unterstützt. Hartwig Löfflmann bedankte sich bei Jan Bosek und Josef Protiva für die gelungene Ausstellung. Bürgermeister Alois Friedl zeigte sich in seinem Grußwort ebenfalls erfreut über die Aktivitäten im Grenzbahnhof und die Werke der beiden tschechischen Künstler. In seiner Laudatio ging Bildungsreferent Hartwig Löfflmann auf die beiden Ausstellungen näher ein. Jan Bosek ist 1943 in Klatovy geboren worden und besuchte dort das Gymnasium. Die Anmeldung in der Kunstschule blieb ohne Erfolg, auf Grund der damals politischen Probleme. Beruflich konnte sich Jan Bosek dann als Kulturreferent bei der Stadt Klatovy etablieren. Mittlerweile ist er in Ruhestand. Sein ganzes Interesse galt der Holzplastik und dem Holzschnitt über einen Zeitraum von 40 Jahren weg. Weitere Hobbies waren Naturbeobachtung, Hundeforschung und Jagdwesen. In der Ausstellung im Grenzbahnhof ist er mit 60 Holzreliefschnitten aus Buchenholz vertreten. Die Motive entstammen überwiegend der Natur. Josef Protiva zeigt 9 Ölgemälde und zweimal 10 Federzeichnungen im Grenzbahnhof. Er wurde 1948 geboren und besuchte ebenfalls das Gymnasium in Klatovy. Er war als Künstler Autodidakt und startet mit etwa 15 Jahren als Landschaftsmaler. Seine Motive waren Naturmotive und Baudenkmäler. Neben Ölgemälden macht er gerne Aquarelle aber auch Federzeichnungen mit Tusche. Er arbeitete im Kulturzentrum Klatovy. Seine Interessen galten eben der Malerei und ebenfalls der Natur. Darüber hinaus widmete er sich seinem Garten und ganz speziell auch dem Thema Alpinpflanzen. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung gab es eine kleine Bewirtung. Die Sonderausstellung ist bis 16. März 2009 während der üblichen Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 09:30 bis 16:30 Uhr im Veranstaltungsraum des Grenzbahnhof Eisenstein zu sehen.

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Ilz-Infostelle im Schloss Fürsteneck wird eröffnet Auch der Landkreis Freyung-Grafenau ist nun mit einer Naturpark-Infostelle ausgestattet

Am Sonntag 19.10.2008 um 13:00 Uhr wird die Naturpark-Infostelle für den Landkreis Freyung-Grafenau eröffnet. Im Schloss Fürsteneck entstand im vergangenen Jahr die neue Ilz-Infostelle. Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. hatte als Träger zusammen mit der Gemeinde Fürsteneck und dem Landkreis Freyung-Grafenau die neue Infostelle realisiert. Unterstützt wurde der Naturpark dabei vom Wasserwirtschaftsamt und dem Bezirk Niederbayern sowie der Marktgemeinde Perlesreut. Nachdem vor etwa zehn Jahren die ersten Gemeinden und danach der Landkreis Freyung-Grafenau selbst zum Naturpark beigetreten waren, war klar, dass irgendwann auch eine eigene Infostelle für den Landkreis folgen wird. Die Verantwortlichen hatten sich dann auf den Standort Fürsteneck im Ilztal geeinigt. Mit der Idee eine Infostelle im alten Schloss Fürsteneck zu errichten, versuchte man von 2005 an bei der Regierung von Niederbayern und dem Bayerischen Umweltministerium Geld einzuwerben. Das Konzept für die interaktive Ausstellung sollte sich am Slogan „Schwarze Perle“, wie die Ilz oft genannt wurde orientieren. Die Ilz ist eine der letzten Wildflusslandschaften der Bundesrepublik. Die reichhaltige Artenausstattung bei Tieren und Pflanzen sowie die Flussperlmuschel sind hauptsächliches Ausstellungsthema. Erfreulicher Weise stellt der Schlosseigentümer Dr. Adrian Forster das Gebäude für 20 Jahre kostenlos zur Verfügung. Mit einem Gesamtetat von 258.000 € konnten die ca. 100 m² Räumlichkeiten zeitgemäß saniert und mit einer interaktiven Ausstellung ausgestattet werden. Diese wurde über das Grafikbüro Mautner in Grafenau zusammen mit dem Naturpark entwickelt. Ein enormer Zeitdruck war dadurch entstanden, dass das Förderprogramm der Europäischen Union, die das Vorhaben über den europäischen Regionalfonds EFRE im Rahmen des Ziel 2 Programms Bayern unterstützt, zum 31.Dezember 2008 ausläuft. Zur Eröffnung sind Regierungspräsident Heinz Grunwald und Vertreter des Bayerischen Umweltministeriums sowie alle politischen Mandatsträger geladen. Die Infostelle ist von nun an auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich. Die Öffnungszeiten sind von Mittwoch bis Montag jeweils von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr (Dienstag Ruhetag). Von der Ilz-Infostelle aus kann man verschiedene Touren sowohl Ilz aufwärts als auch Ilz abwärts unternehmen. Fürsteneck liegt ideal für die zwei Landkreise Freyung-Grafenau und Passau etwa in der Mitte des 68 km langen Flusslaufes Ilz. Der Maler und Künstler Josef Fruth wirkt über Jahrzehnte in der „alten Wache“. Dort hatte er Künstleratelier und Wohnung. Das Atelier, das gegenüber der Naturpark – Infostelle liegt, wird an diesem Nachmittag ausnahmsweise für einen halben Tag der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Künftig hat der Gebietsbetreuer für die Ilz, Stefan Poost, in der Naturpark-Infostelle im Schloss seinen Dienstsitz und wird, soweit er nicht gerade im Außendienst oder mit Gruppen unterwegs ist, für Fragen der Besucher zur Verfügung stehen. Zur Eröffnungsfeier ergeht an alle Interessierten herzliche Einladung.

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Tag der Natur- und Landschaftsführer am Forchenhügel Weiterbildung für bisher ausgebildete in der Naturpark – Infostelle Würzingerhaus

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2008 findet in der Naturpark – Infostelle Würzingerhaus in Außernzell ein Fortbildungstag für ausgebildete Natur- und Landschaftsführer statt. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 26.10.2008 um 9.30 Uhr in der Naturpark-Infostelle Würzingerhaus in Außernzell. Außernzell erreicht man von Eging, Schöllnach oder über die Autobahn von Iggensbach aus. Das Würzingerhaus, das größte, dominante Gebäude im Ortsmittelpunkt ist zunächst Tagungsort. Dort werden die bisher am Naturpark ausgebildeten Natur- und Landschaftsführer organisatorische Dinge besprechen. Der Nachdruck des Flyers steht an und die Möglichkeit des Interneteintrages auf die Naturparkseite. Daneben bleibt Platz für Erfahrungsaustausch. Anschließend führt Bildungsreferent Hartwig Löfflmann durch die Infostelle. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der im historischen Stil errichteten Gaststätte wird Dr. Josef Heringer aus Laufen den „Hauptpart“ des Tages übernehmen. Er arbeitet mit den Teilnehmern zum Thema Motivation, Grundorientierung, Sinnhaftigkeit und „Ganzheitliches Erleben“. Der Nachmittag findet nach einer kurzen Einführung draußen am Forchenhügel entlang des neu errichteten Naturlehrpfades statt. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet bei jeder Witterung statt. Eingeladen sind die ausgebildeten Natur- und Landschaftsführer, aber auch alle, die in diesem Bereich tätig werden wollen. Wer sich noch nicht angemeldet hat, muss dies aus organisatorischen Gründen bis Donnerstag, 23.10.08 um 12:00 beim Naturpark Telefon 09922 / 80 24 80 vornehmen.

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Staudruckmaschine - Vortrag im Naturpark – Informationshaus zusammen mit dem Arbeitskreis Energie Neue Technologie zur ökologischen Verbesserung an Wehren

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2008 findet im Naturpark- Informationshaus an der B11 - Abfahrt Zwiesel - Süd (Infozentrum 3) ein Vortragsabend in Sachen Wasserkraft statt. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 24.10.2008 um 19.30 Uhr im Veranstaltungsraum des Sonnenhauses. „Das von Adolf Brinnich entwickelte Prinzip der Staudruckmaschine (SDM) vereinigt Ökologie und Ökonomie im Bereich der kleinen Wasserkraft. Die SDM gewährleistet die sohlnahe Durchgängigkeit für Fische und andere Kleinlebewesen, öffnet Flüsse an vorhandenen Querbauwerden und erfüllt damit die Forderungen der EU-Wasserrahmenrichtlinie, die einen guten ökologischen Zustand der Gewässer fordert. Mit der SDM steht erstmalig eine Wasserkraft - Technologie zur Verfügung, die nicht nur hilft, umweltfreundlichen Strom zu produzieren, sondern auch gleichzeitig Flüsse zu renaturieren“, so heißt es auf der Internetseite von www.OEWATEC.de Naturpark und Arbeitskreis Energie laden zum gemeinsamen Vortragsabend. Referenten sind Dipl. Ing. Christoph Pfeffer und die beiden Geschäftsführer von OEWATEC Christoph Hermesmeier und Dieter Pressentin. An alle Interessierten ergeht herzliche Einladung, der Eintritt ist frei.

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Vom Riesloch zum Hochfall

Im Rahmen des Jahresprogramm 2008 des Naturpark Bayerischer Wald e.V. bietet Arbergebietsbetreuerin Isabelle Auer am Sonntag, 26. Oktober die letzte geführte Wanderung im Arbergebiet an. In der drei- bis vierstündigen naturthematischen Exkursion wird man von den höchsten Wasserfällen, den Rieslochfällen, zum zweithöchsten Wasserfall des Bayerischen Waldes, dem Hochfall bei Bodenmais, wandern. Dabei wird die Gebietsbetreuerin viel Interessantes über das Naturschutzgebiet Riesloch, das Naturdenkmal Hochfall sowie über die Pflanzen und Tierwelt des Arbermassivs erzählen. Treffpunkt ist – anders als im Naturpark-Jahresprogramm angekündigt – erst um 9:30 Uhr am Rieslochparkplatz am Wanderweg „grüne 2“ in Bodenmais. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Wo Wandern auch bei Nebel Spaß macht Erste Zweitageswanderung der beiden Naturparke

Bei Nebel und Nieselregen – also bei typischem Novemberwetter – trafen sich letzten Mittwoch elf Wanderer am Parkplatz Zwieslerwaldhaus zur ersten Zweitageswanderung der beiden Naturparke Bayerischer Wald und Oberer Bayerischer Wald. Geplant und organisiert hatten die Tour vom Eck zum Falkenstein die beiden Arbergebietsbetreuerinnen Isabelle Auer und Caroline Stautner. Gemeinsam fuhr man mit dem Bus zum Eck, dem Ausgangspunkt der ersten Etappe der Acht-Tausender-Tour zum Gipfel des Großen Arbers. Trotz des relativ raschen Wandertempos, das Dank der Fitness aller Wanderer möglich war, ließen es sich die beiden Gebietsbetreuerinnen nicht nehmen, hin und wieder etwas über die Natur des Bayerischen Waldes aber auch über die Kulturgeschichte des Gebirgszuges zu erzählen. So führte Caroline Stautner die Gruppe zu einer im Wald versteckten ehemalige Quarzgrube, die heute als Winterquartier für Fledermäuse aber auch als „Geheimtipp“ unter Mineraliensammlern gilt. Für jeden Bayerwaldler gehören Heidelbeeren einfach zu einem Wald dazu. Isabelle Auer erklärte jedoch, dass Heidelbeeren – sogenannte „Säureanzeiger“ - nur dort wachsen, wo der Boden sauer ist. Gedeihen sie in Nadelwaldgebieten wie dem Bayerischen Wald oder dem Schwarzwald, wo das Ausgangsgestein sauer ist, hervorragend, so fehlen sie in Kalkgebieten, wie z.B. den Kalkalpen. Bei der Mittagspause am Reischflecksattel und auf der Heugstatt erzählten die Gebietsbetreuerinnen von der einst so wichtigen Bedeutung der Schachten, vom Leben der Schachtenhirten, aber auch, warum man heute versucht, alte Schachtenflächen vor der Wiederbewaldung zu schützen. Nach sechs sehr kurzweiligen Stunden erreichte man so das Arberschutzhaus, wo die Gruppe übernachtete. Da es sich am Spätnachmittag etwas aufgeklart hatte, genoss man zuvor bei einem abendlichen Gipfelrundgang die Aussicht auf Bayerisch Eisenstein und Bodenmais. Wie am ersten Tag, so kam die Wandergruppe trotz Regens und verschlammter Wanderwege auch am zweiten Tag so schnell voran, dass man bereits vor Mittag das Schwellhäusl erreichte, wo man nicht nur auf eine „gelungene Premiere“, der ersten Naturpark-Zweitagestour - anstieß, sondern für die letzte – besonders verregnete - Etappe zum Zwieslerwaldhaus stärken konnte. Zur Verabschiedung am Zwieslerwaldhaus-Parkplatz hatte sich Isabelle Auer diesmal etwas Besonderes einfallen lassen: Als Anerkennung und zur Erinnerung an die erste Zweitageswanderung der beiden Naturparke bekamen die Wanderer die bronzene Wandernadel der Gemeinde Bayerisch Eisenstein verliehen.

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Kultur und Brauchtum im Naturpark Kreisheimatpfleger Hans Neueder referiert im Bahnhof Bogen

In der Naturpark- Infostelle im Bahnhof Bogen konnte Bildungsreferent Hartwig Löfflmann vom Naturpark Bayerischer Wald e.V. neben einer Reihe von Interessierten den Referenten Hans Neueder begrüßen. Dieser zeigte nach einer kurzen Einführung zwei Filme die Brauchtum und Lebensweisen von der Donau zum Wald zeigten. In einem ersten Film von Paul Enghofer aus dem Jahr 1962 mit dem Titel „Durch Gäu und Wald“ machte der Filmautor einen Streifzug entlang des Donautals bis hin zu den Höhen des Vorderen Bayerischen Waldes. Dabei kam die Bogener Kerzenwahlfahrt, das Englmari - Suchen, die Klöster im Donauraum aber auch beispielsweise die Burgruine Falkenfels und das Straubinger Volksfest mit dem Trachtenzug vor. In einem zweiten Film von Johann Leopold Urban mit dem Titel „Vom Gäu in den Wald“ wurde der Landschaftsraum hin bis zu den Hochlagen des Bayerischen Waldes vertieft. Johann Leopold Urban, der Filmemacher stammte aus einem Fotogeschäft aus Straubing und hatte in Berlin eine Ausbildung zum Kameramann absolviert. Der 1933 entstandene Film musste der damaligen Zensur vorgelegt werden. Der Film wurde in Straubing nur noch in Fragmenten gefunden, die vom Bundesarchiv in Koblenz rekonstruiert und wieder zusammengefügt wurden. Der früher eine Stunde umfassende Film zeigt heute drei Teile mit insgesamt etwa 50 Minuten. Es sind eine Donaufahrt von Weltenburg bis Obernzell, die Naturschönheiten und der Brauchtum des Bayerischen Waldes sowie die Bereiche Wintersport, Industrie und bäuerliches Handwerk enthalten. Einzigartige Szenen sind in dem Film festgehalten. Es wird beispielsweise ein Pferdehandel auf dem Straubinger Markt gezeigt. Das Flachsbrechen aber auch die Urwälder am Falkenstein und die Schachtenhirten. Das Skispringen auf der Schanze in Grafenau kommt ebenso vor wie die Glasfachschule in Zwiesel oder Bilder von der Holztrift am Fällenrechen. Das Holzdrahthobeln und die Granitindustrie und auch die Fachschule für „Schnitzer“ wurden in kurzen Passagen abgehandelt. Beide Filme liefen ohne Ton, sodass der Kreisheimatpfleger Hans Neueder die Gelegenheit hatte, die Szenen aus seiner Sicht zu kommentieren. Am Ende des etwa 1,5 - stündigen Vortragsabends bedankte sich Bildungsreferent Hartwig Löfflmann beim Referenten und bei den Teilnehmern fürs Kommen.

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Ausstellungseröffnung im Grenzbahnhof Eisenstein Josef Protiva und Jan Bosek präsentieren beim Naturpark

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2008 lädt der Naturpark Bayerischer Wald e.V. zu einer Ausstellungseröffnung in den Grenzbahnhof Eisenstein ein. Beginn ist am Freitag, 17.10.2008 um 19:30 Uhr im Infozentrum Grenzbahnhof in Eisenstein. Josef Protiva und Jan Bosek zeigen Ölgemälde und Holzreliefschnitte. Zu diesen Holzreliefarbeiten wurde überwiegend Buchenholz verwendet. Die Werke der beiden aus Nordböhmen stammenden Aussteller sind bis März 2009 im Veranstaltungsraum des Infozentrum Grenzbahnhof Eisenstein während der üblichen Öffnungszeiten zugänglich. Die Anreise zur Veranstaltung ist aus Richtung Plattling bequem mit der Waldbahn möglich (Ankunft: 19:11 Uhr). Auch die Rückfahrt mit der letzten Waldbahn um 21:40 Uhr ist gut möglich. Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eintritt frei.

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Ilz-Infostelle ab Sonntag, 19.10.08 für die Öffentlichkeit zugänglich Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt zum Tag der Offenen Tür

Die Naturpark-Infostelle für den Landkreis Freyung-Grafenau im Schloss Fürsteneck wird in diesen Tagen fertig gestellt. Am Sonntag, 19.10.2008 um 13:00 Uhr findet ein kurzer Festakt zur Eröffnung statt. Neben den geladenen Gästen ist auch die Gesamtbevölkerung ganz herzlich zur Eröffnungsveranstaltung und zum nachfolgenden „Tag der Offenen Tür“ eingeladen. Erstmals wird die Naturpark-Infostelle mit dem Schwerpunktthema Ilz und Flussperlmuschel der Öffentlichkeit präsentiert. Gleichzeitig wird an diesem Nachmittag auch das ehemalige Künstleratelier von Josef Fruth in der Alten Wache im Schloss Fürsteneck zugänglich sein. Der Förderkreis Josef Fruth hält an diesem Sonntag auch seine Jahresversammlung ab. Die Hauptförderung für die Infostelle kam von der Europäischen Union über den Europäischen Regionalfonds EFRE im Rahmen des Ziel 2 Programms Bayern. Die Infostelle ist künftig von Mittwoch bis Montag und an Feiertagen jeweils von 09:30 Uhr bis 16:30 Uhr (Dienstag Ruhetag) geöffnet. Zur Eröffnungsfeier ergeht an alle Interessierten herzliche Einladung.

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Kultur und Brauchtum um den Bogenberg Vortrag und Filmvorführung in der Naturpark - Infostelle Bahnhof Bogen

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2008 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. einen Vortrag und eine Filmvorführung durch Hans Neueder, den Kreisheimatpfleger des Landkreises Straubing – Bogen an. Treffpunkt ist am Freitag, 10.10.2008 um 19:30 Uhr in der Naturpark - Infostelle im Bahnhof Bogen, nicht wie versehentlich im Programm abgedruckt erst um 20:30 Uhr. Der Veranstaltungsraum befindet sich im Obergeschoss. Das Thema „Kultur und Brauchtum um den Bogenberg" wird in einer kurzen Einführung behandelt. Anschließend wird der Film "Der Bayerische Wald" vorgestellt, der 1933 entstanden ist. Der damals wohl nie gezeigte Film ist eine Rarität ersten Ranges, die der Straubinger Fotograf und Filmemacher Johann Leopold Urban hergestellt hat und die erst seit kurzem in bearbeiteter Form vorliegt. In drei Teilen behandelt der Film eine "Donaufahrt von Weltenburg nach Obernzell", die "Naturschönheiten und das Brauchtum im Bayerischen Wald" und den "Wintersport, Industrie und Handwerk im Bayerischen Wald". Der Vergleich "damals-heute" macht die gewaltige Entwicklung in unserem Raum deutlich. Zur Veranstaltung sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

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