Pressemeldungen

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Botanische Wanderung von HNKKJ und Umweltstation rund um die Brennerin

Neureichenau.
Nicht nur in der Pflanzenwelt gibt es jetzt im Mai einiges zu entdecken. Darum nehmen Christine Linhard vom Haus der Natur, Kunst, Kultur und Jugend (HNKKJ) und Johannes Matt, Leiter der Naturpark-Umweltstation Waldkirchen, am Sonntag, den 25. Mai 2025, alle Interessierten mit auf eine vielseitige botanisch-naturkundliche Wanderung.
Der geplante Rundweg führt zu Mooren, Feuchtwiesen, Hochstaudenfluren und Magerwiesen rund um die Brennerin und entlang des Paulinbachs bei Altreichenau. Auf einer Waldlichtung, dem Standort einer ehemaligen Glashütte, zeigt sich heute auch dank der Pflege des Bund Naturschutz eindrucksvoll die natürliche Vielfalt des Bayerischen Waldes. Da die Tour im Rahmen des Naturpark-Projekts „17 Ziele – Mehr als 17 Möglichkeiten die Welt zu ändern“ der Umweltstation Waldkirchen veranstaltet wird, wird im Rahmen der Wanderung auch das Nachhaltigkeitsziel „Maßnahmen zum Klimaschutz“ vorgestellt und thematisiert, inwiefern Wasserrückhalt in der Landschaft einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

Treffpunkt zur Wanderung ist um 14.00 Uhr am Wanderparkplatz Loipenstüberl/Adalbert-Stifter Radweg in Altreichenau. Die Führung dauert etwa zwei bis drei Stunden und ist für Familien geeignet. Es wird empfohlen, festes Schuhwerk mitzunehmen.
Eine Anmeldung ist bis zum Freitag, 22.  Mai 2025 um 12 Uhr bei Johannes Matt unter der Tel.: 0171 3610115 erforderlich.

Das Projekt „17 Ziele“ der Naturpark-Umweltstation Waldkirchen findet im Rahmen „Umweltbildung.Bayern“ der vom Bayerischen Staatsministerium geförderten Projekte der Bildung für Nachhaltige Entwicklung statt.

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Von Rohrammer, Wiesenknopf und dem Schutz des Lebens an Land

Röhrnbach.
Im Rahmen des Projekts „17 Ziele – Mehr als 17 Möglichkeiten die Welt zu ändern“ veranstaltete die Naturpark-Umweltstation Waldkirchen kürzlich eine botanisch-ornithologische Führung im Breitwiesental bei Kumreut. Wer diese verpasst hat, hat die Mögichkeit dies mit den nachstehenden Hintergrundinformationen nachzuholen. Bereits am Ausgangspunkt dem Dorfgemeinschaftshaus Kumreut empfängt die Wanderer zu frühen Morgenstund ein Vogelkonzert sowohl von typischen Vogelarten der Siedlungen, wie Hausrotschwanz und Türkentaube als auch des Waldes wie Zilpzalp und Ringeltaube. Gleich nach Beginn biegen wir auf den Wanderweg Nummer 1 ein und wanderen hinab zum Breitwiesenbach, der zwischen Kumreut und Großwiesen umgeben von Schilf und Wiesen durch eine weite Talaue fließt. An dem Exkursionstag zeigte sich dort sogar ein seltenes Braunkehlchen, das vermutlich auf der Durchreise war. Im Schilfbereich konnten als besondere Arten die Rufe der Rohrammer und des Sumpfrohrsängers, welche im Landkreis Freyung-Grafenaunnicht allzu oft zu hören sind, ausgemacht werden. Nach der Bachüberquerung wird der Wanderweg 1 verlassen, um durch die Ortschaft Kleinwiesen abzukürzen und dann wieder auf denselben Wanderweg in Richtung Norden weiterzugehen. Bei der Unterscheidung der Vogelstimmen von Möchsgras- und Dorngrasmücke war wiederum das ornithologoische Fachwissen des Naturpark-Rangers Markus Grünzinger gefragt. Leichter zu erkennen war der Tischtennisball-ähliche Ruf des Waldlaubsängers der sich nicht wie gewöhnlich im Wald, sondern in einer der artenreichen Hecken vernehmen ließ. Vom Wanderweg oberhalb des Modellfugplatzes konnten zudem Dohlen und Misteldrosseln ausfindig gemacht werden.

Auch botanisch gab es einiges zu entdecken. Johannes Matt, Leiter der Naturpark-Umweltstation Waldkirchen, machte auf die verschiedenen Pflanzengesellschaften von Schilfröhrichten über Großseggenriede und Hochstaudenfluren bis hin zu Feuchtwiesen aufmerksam. Bei der Pflanze des Großen Wiesenknopfs konnten die komplexen öklogischen Zusammenhänge beim Dunklen Wiesenkopfameisenbläuling erläutert werden. Im weiteren Verlauf der Tour geht der Wanderweg in einer U-förmigen Runde durch einen strukturreichen Wald, der Arten des Waldmeister-Buchenwaldes, eines Ulmen-Eschen-Ahorn-Schluchtwaldes und eines Bergmischwaldes aufweist. Während einerseits die Vielblütige Weiswurz hier den Wanderweg ziert, macht sich andererseits der Japanische Staudenknöterich eingebracht durch Gartenabfälle leider verstärkt breit.

Bei einer sonnigen Rast wurde über das Nachhaltigkeitsziel Nummer 15 „Leben an Land“ diskutiert. Welche Verantwortung haben wir aktuell für den Artenschutz, wenn täglich mehr als 150 Tier- und Pflanzenarten von der Erde verschwinden? Welche gesellschaftlichen Veränderungen müssen eintreten, damit dieses Nachhaltigkeitsziel weltweit erreicht werden kann? Und was kann ein jeder von uns vor der eignen Haustüre tun, um die Welt zu einem etwas besseren Ort zu machen? Mit diesen Fragen im kopf, lässt sich entlang des Waldrands zurück nach Kumreut wandern. Wieder am Ausgangspunkt angekommen, ist man nicht nur erfüllt von all den besonderen Naturbeobachtungen und -entdeckungen, sondern inspiriert mit neuen Ideen für mehr Nachhaltigkeit und Naturschutz zuhause.

Das Projekt „17 Ziele“ der Naturpark-Umweltstation Waldkirchen findet im Rahmen „Umweltbildung.Bayern“ der vom Bayerischen Staatsministerium geförderten Projekte der Bildung für Nachhaltige Entwicklung statt.

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Burgenwanderung zwischen zwei Naturparken

Am Sonntag, den 18. Mai um 10:00 Uhr
Begleiten Sie Naturpark-Ranger Christoph Grausam auf eine spannende Wanderung über die Grenze zweier benachbarter Naturparke und lassen Sie sich von faszinierenden Einblicken in Naturlebensräume und deren Vernetzung begeistern. Vom Schloss Altrandsberg aus führt die Route entlang des idyllischen Perlbachs über die Irlmühle und Kellnburg nach Berghäusl – bis hin zur Burgruine Neurandsberg. Dort erwartet Sie Rangerin Katharina Merkel mit interessanten Infos zu Flora und Fauna rund um die Burgruine. Im Anschluss geht es über den Wanderweg Mi3 zurück nach Altrandsberg, wo ein Besuch im Kunstmuseum den Ausflug abrunden kann.
Die Wanderung findet am Sonntag, den 18. Mai, um 10:00 Uhr statt und dauert etwa drei bis vier Stunden. Treffpunkt ist der Torbogen am Schloss Altrandsberg in Miltach. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Erwachsene (nicht familiengeeignet). Eine Anmeldung ist bis spätestens Donnerstag, den 16. Mai, um 12:00 Uhr unter der Telefonnummer 09922 802480 erforderlich.

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Ein neues Gesicht für die Naturpark-Umweltstation im Grenzbahnhof

Der Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein mit den NaturparkWelten wurde im Jahr 2018 als erste grenzüberschreitende Umweltstation anerkannt. Seit 1.11.2024 verstärkt nun die Umweltpädagogin Christina Frank das Team. Die gebürtige Zwieselerin studierte in England und war lange Jahre als freiberufliche Umweltpädagogin vor allem auch im Alpenraum, speziell in Südtirol unterwegs. Sie betreute aber auch schon viele umweltpädagogische Projekte in der Region. Mehrfach war sie auch schon für den Naturpark in der Vergangenheit freiberuflich tätig, unter anderem an der Umweltstation Viechtach.

Zusammen mit Hartwig Löfflmann wird sie sich künftig um Gruppen, vor allem um Jugendliche, Schulklassen und Kindergärten kümmern. Projektaktionen kann man auch außerhalb des Grenzbahnhofes buchen. An der Umweltstation im Grenzbahnhof geht es aber nicht nur um Umweltthemen, wie beispielsweise Fledermäuse oder den Arber, sondern auch um Mobilitätsthemen und vor allem um das Themen Grenze und gute nachbarschaftliche Beziehungen. Viel zu tun gibt es in diesem Jahr beim Ausbau des Themenbereiches Barrierefreiheit aber auch bei den verschiedensten Veranstaltungen, die im Jahr 2025 unter der großen Überschrift 25 Jahre Infozentrum Grenzbahnhof stehen.

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Frühlingswanderung am Hoiberhügel in Außernzell

Samstag, 17. Mai 2025, 13:30 Uhr bis ca. 16:30 Uhr

Außernzell. Früh im Jahr, wenn die Preiselbeeren blühen und man in Pfützen Kaulquappen findet, besuchen wir den Hoiberhügel. Eine Wanderung durch den nördlichen Teil des Naturschutzgebiets „Nadelwälder zwischen Außernzell und Jederschwing“ führt uns durch lichtdurchflutete Heide-Kiefernwälder, kühle Quellwälder und bunte Streuwiesen. Gemeinsam mit der zuständigen Naturpark-Rangerin begeben wir uns auf die Suche nach den tierischen und pflanzlichen Bewohnern des Gebiets.

Eine Anmeldung ist bis zum 16.05. um 16:30 Uhr unter 09922 802480 möglich. Treffpunkt ist der Parkplatz der ZAW an der Eginger Straße, östlich von Außernzell.

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„Internationaler Museumstag“ am Sonntag, 18.05.25 im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein

Am Sonntag, den 18.05.2025 findet der „Internationale Museumstag“ statt.  Im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein bietet der Naturpark Bayerischer Wald e.V. deswegen freien Eintritt zu seinen Ausstellungen in den NaturparkWelten an. Diese sind von 9:30 bis 16:30 Uhr geöffnet. Für den Naturpark mit seiner ersten Grenzüberschreitenden Umweltstation im historischen Grenzbahnhof trifft dieser Tag auch auf ein Jubiläumsjahr. Vor 25 Jahren das erste Infozentrum Grenzbahnhof mit dem Thema „Großschutzgebiete auf dem Grünen Dach Europas“ eröffnet.

In den NaturparkWelten im Hauptgebäude auf der deutschen Seite stehen auf fünf Etagen Ausstellungen und Museen für Besucher offen. Das Thema „Barrierefreiheit“ wird gerade schwerpunktmäßig ausgebaut. Unterstützt über das Modellprojekt für die Umweltstation und über die „Aktion Mensch“ sind taktile Elemente speziell für Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung entstanden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit für Menschen mit Seheinschränkung mit Hilfe der App BFW SmartInfo auf dem privaten Smartphone eine Tour durchs Museum zu machen. Die Inhalte sind auch in leichter Sprache verfügbar. Eine Videotour durchs Museum in Gebärdensprache gibt es ebenso.

Die Themen in den NaturparkWelten umfassen die Geschichte des Eisenbahnbaus durch den Bayerischen und Böhmerwald, das einzige ostbayerische Skimuseum, eine Ausstellung zum Arber, dem König des Bayerischen Waldes sowie das Europäische Fledermauszentrum in den Kellergewölben. Die Modelleisenbahn im Dachgeschoß ist zu etwa 90 % fertiggestellt, Außerdem gibt es die Ausstellungen zum Thema „Grenze – Kalter Krieg“ und „Stadln, das verschwundene Dorf im Böhmerwald“ zu erkunden.

Zusätzlich sind Informationen über die Nationalparke Šumava und Bayerischer Wald, das Landschaftsschutzgebiet Šumava und den Naturpark Bayerischer Wald erhältlich. Der ehemalige historische Wartesaal 1. Klasse beherbergt das Restaurant „VoGunders“. Bei schönem Wetter ist auch der Biergarten in Betrieb.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Vor allem für alle Einheimischen, die ansonsten nicht die Vergünstigungen der Gästekarten nutzen können, besteht die Chance, bei freiem Eintritt alles zu besichtigen. Um 13.30 Uhr gibt es eine Führung durch die Ausstellungen mit Hartwig Löfflmann. Die Anreise ist im Stundentakt mit der Waldbahn möglich.

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Amsel, Drossel, Fink und Star

Ein Trillern hier, ein Piepen dort – die Stimmen unserer heimischen Vogelwelt sind vielfältig und besonders im Frühling allgegenwärtig. Bei unserer morgendlichen Vogelführung am Samstag, den 10. Mai, um 05:30 Uhr laden wir Sie ein, die Natur mit offenen Ohren zu erleben. Gemeinsam lauschen wir den Gesängen von Amsel, Drossel, Fink und Star und erfahren Spannendes über ihre Rufe, ihre Lebensweise und wie man sie unterscheiden kann.
Treffpunkt ist der Parkplatz am Sportplatz in Oberzeitldorn, Kirchroth. Die Führung dauert etwa zwei Stunden und wird von Dennis Günther (Landschaftspflegeverband Straubing-Bogen) und Katharina Merkel (Naturpark Bayerischer Wald) begleitet. Ein Fernglas kann gerne mitgebracht werden, um die Vögel besser beobachten zu können.
Die Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Bitte melden Sie sich bis spätestens 08. Mai unter der Telefonnummer 09922 802480 an. Die Naturpark-Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Landschaftspflegeverband Straubing-Bogen statt.
Wem das frühe Aufstehen schwer fällt, hat eine weitere Chance seine Kenntnisse der heimischen Vogelwelt zu verbessern. Und zwar bei einer etwa 2-stündigen abendlichen Wanderung um den Beckenweiher in Wiesenfelden am Sonntag, den 11.05.2025 um 18:30 Uhr. Der Treffpunkt ist am Rathaus in Wiesenfelden. Auch hier bitten wir um eine Anmeldung bis zum 09. Mai. unter der Telefonnummer 09922 802480.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen in die faszinierende Welt der Vogelstimmen einzutauchen!

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Naturpark Umweltstation Viechtach präsentiert Programm 

Viechtach. „Dahoam Natur erleben und erhalten – Nachhaltigkeit gestalten“. Nach diesem Motto präsentiert die Naturpark Umweltstation Viechtach ihr Programm am Großen Pfahl. Neben Projektaktionen mit Schulklassen und Veranstaltungen für Familien werden Seminare und Fortbildungen für Erwachsene angeboten. „Im Jahr 2025 haben wir ein breites Angebot und bereits jetzt wieder viele Anmeldungen“, freut sich Heinrich Schmidt als Leiter der Umweltstation. „Im Außengelände der Umweltstation Viechtach am Großen Pfahl und im Riedbachtal ist eine große Bandbreite an Naturschätzen präsent, die neben dem Naturschutzwert eine besondere kulturhistorische, erdgeschichtliche und touristische Bedeutung haben“, erklärt Heinrich Schmidt die Besonderheit der Umweltstation Viechtach. Georg Bauer, erster Vorsitzender des Naturparks Bayerischer Wald e.V., betont bei der Präsentation des Programmes am Großen Pfahl: „Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben hier wieder ein umfangreiches Programm erstellt, um das Thema Nachhaltigkeit und unsere heimische Natur vielen Menschen näher zu bringen. Heckenreiche Streuobstwiesen, ein Schaubienenstand mit Obstgarten, Naturweiher und Bäche, Bachwiesen und Hangwälder bieten viele Möglichkeiten“.

Eingebunden in die Programmgestaltung sind viele Institutionen, Vereine und Verbände: Der Imkerverein Viechtach, der Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V. Kreisgruppe Regen, der BUND Naturschutz in Bayern e.V. Kreisgruppe Regen, der Kreisverband Regen für Gartenbau und Landespflege, der Tourismusverband Viechtacher Land und das Schulamt sind hier zusammen mit der Naturpark Umweltstation tätig.  

Sonderprojekt „Ich.Wir.Gemeinschaft – Was lehrt uns der Wald?“  
Im diesjährigen Sonderprojekt geht es darum, das Ökosystem Wald mit allen Sinnen zu erleben, das Netzwerk im Wald zu verstehen und eigene Team- und Persönlichkeitskompetenzen zu fördern. „Wir können viel vom Wald lernen: Als eine starke Gemeinschaft der Bäume ist der Wald widerstandsfähig. Er trotzt der Hitze im Sommer und der Kälte im Winter. Gegen die vielen Einflüsse braucht der Baum starke Wurzeln, volle Kronen und ein stabiles Waldgefüge“ erklärt Projektbetreuerin Heidi Heigl einen wichtigen Kerngedanken dieses Projektes im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung: „Selbstbewusstsein, Kooperation und Teamfähigkeit ist auch für uns Menschen von großer Bedeutung. Diese Kraftquellen können wir vom Wald lernen:  Was braucht der Baum und was sind meine Bedürfnisse und Stärken? Was macht den Wald stark und wie können wir als starkes Team zusammenarbeiten? Was schenkt uns der Wald und wie profitieren wir davon? Wie können wir den Wald und unsere Gemeinschaft schützen und bewahren? Mit vielen spannenden Spielen und sinnlichen Übungen lernen wir dies vom und im Wald“.  

Dahoam Natur und Nachhaltigkeit am Großen Pfahl erleben und erhalten
Neben dem Sonderprojekt „Ich.Wir.Gemeinschaft“ bietet die Naturpark Umweltstation Viechtach viele Veranstaltungen in ihrem Außengelände am Pfahl und Riedbachtal an. „Mit den Veranstaltungen werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene für Natur- und Nachhaltigkeitsthemen sensibilisiert“, erklärt Matthias Rohrbacher als pädagogischer Leiter der Naturpark Umweltstation Viechtach: „Unsere Kräuterpädagoginnen und Erzieherinnen, Wald- und Naturführer bieten gemeinsam viele Aktionen an“.
Ab Mai werden regelmäßige, kurze Touren am Großen Pfahl (immer dienstags um 15:30 Uhr) angeboten. Große und kleine Naturfreunde sind herzlich zu diesen kostenlosen Veranstaltungen eingeladen. Sonderaktionen wie eine Vogelstimmenwanderung (9.Mai) im Frühling, eine literarische Abendwanderung (25. Juni) im Sommer oder eine erdgeschichtliche Exkursion zu Bayerns Geotop Nr. 1 (7. September) stehen auf dem Programm. Für Schulklassen gibt es ein breites Angebot für Projektaktionen zu Themen wie Bienen, Pfahl, Wiese, Hecke und vieles mehr. Für ältere Jahrgangsstufen sind Themen wie Ökologie am Gewässer aktuell. Gemeinsam mit dem Naturpark- und Waldkindergarten der Stadt Viechtach am Großen Pfahl und dem Naturpark-Kindergarten in Kollnburg sind einige Aktionen für Kindergartenkinder geplant. Fortbildungen für Multiplikatoren runden das Angebot ab. Themen wie „Erlebnis Streuobstwiese“ (28.Mai) oder „Exkursion ins Reich der Pilze“ (10.Oktober) werden für Schulen und Kitas angeboten. Fachkräfte für Tourismus und Naturführungen sind eingeladen Natur- und Kulturschätze am Pfahl (6. Mai), am Fluss Regen (16. Juli) oder im „Wilden Waldgebirge“ (2. Oktober) kennen zu lernen.

Die neuen Flyer „Veranstaltungen Pfahl & Riedbachtal“ der Naturpark Umweltstation Viechtach werden gerade öffentlich verteilt. Die meist kostenlosen Veranstaltungen sind aus dem Förderprogramm „Umweltstationen“ des Bayerischen Umweltministeriums mitfinanziert. Mehr Information auch unter www.umweltstation-viechtach.de oder unter 09942 80 82 61.

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