Pressemeldungen

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Im Zauberreich der Zundernschwämme

Großes Interesse am wilden Rissloch

Bodenmais. Zu der nachmittäglichen Rundwanderung zu den höchsten Wasserfällen des Bayerischen Waldes fanden sich 39 interessierte Wanderer ein. Sowohl einheimische Arberkenner vor Ort als auch von der weiteren Umgebung waren der Einladung des Naturparks Bayerischer Wald gefolgt und haben unter der Führung des Gebietsbetreuers für die Arberregion Johannes Matt das Naturschutzgebiet Rissloch erkundet.

Ein geologischer Riss in der Erdkruste war dafür entscheidend, dass die Schlucht ausgerechnet an dieser Stelle entstand. Die Kraft des Wassers hat im Nachgang dieses Gebiet entscheidend geprägt und die Risslochschlucht mit einem Höhenunterschied von 160 Meter auf einer Länge von 1,6 Kilometern ausgeformt.

Neben der Entstehungsgeschichte der Risslochschlucht zeigte der Gebietsbetreuer den Lebensraum Totholz und dessen Bedeutung für den Wald auf. Beispielsweise finden sich an Laubbäumen in der Alters- und Zerfallsphase vermehrt Zunderschwämme, im Dialekt auch „Hodernsau“ genannt, die, wenn der Stamm umgefallen ist auch um 90 Grad verdreht wachsen können. Dies kommt zustande, indem dieser Holzpilz zunächst am stehenden und später am liegenden Totholz wächst und sich die Unterseite des Pilzhutes immer horizontal zum Boden ausrichtet, damit sich die Pilzsporen bestmöglich verbreiten.

Darüber hinaus stellte der Arbergebietsbetreuer bekannte als auch weniger bekannte Moos- und Farnarten vor, die in der kühl-feuchten Schlucht in besonderer Artenvielfalt vorkommen. Fasziniert von der ursprünglichen Natur, ausgestattet mit viel Wissenswertem und mit dem Rauschen des tiefen Rissbaches im Ohr endete für die Teilnehmer die Wanderung.bb 

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Natur-Geschichte(n) des Bayerwaldes

Geführte Wanderung vom Eck über Mühl- und Ödriegel nach Arnbruck

Arnbruck. Interessante Informationen zur Natur und Geschichte des Bayerischen Waldes kann man bei einer geführten Wanderung am morgigen Mittwoch, 7. September, ab Arnbruck hören.

Arbergebietsbetreuer Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald begleitet auf einer naturkundlichen Wanderung vom Eck über den Mühl- und den Ödriegel zurück zum Ausgangsort Arnbruck. Kurze Geschichten am Wegesrand machen die Wanderung zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Die Veranstaltung findet gemeinsam mit der Tourist-Information Arnbruck statt.

Treffpunkt ist um 10 Uhr am Dorfplatz Arnbruck, um umgehend gemeinsam mit dem Bus zum Eck zu fahren. Die Wanderung dauert etwa vier bis fünf Stunden. Bitte festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und ausreichend Verpflegung mitbringen. Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenlos, doch es fallen Kosten für den Bustransfer an. Urlaubsgäste fahren mit der Guti-Gästekarte kostenlos zum Eck.

Eine Anmeldung in der Tourist-Information Arnbruck ( 09945/941016) ist bis Dienstag um 12 Uhr erforderlich.vbb 

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Erlebnis Großer Arber

Wanderung für Familien und Kinder am Freitag

Gr. Arber. Gemeinsam mit anderen Kindern auf den Arber zu steigen und dabei spielerisch noch einiges über den „König des Bayerischen Waldes“ und die Naturschutzarbeit auf dem höchsten Berg des Bayerischen Waldes zu erfahren, ist nicht nur spannend, sondern macht einfach Spaß.

Am Wegesrand gibt es Erklärungen und Spiele rund um die Natur. Der Gebietsbetreuer für die Arberregion, Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald, lädt alle naturbegeisterten Familien am Freitag, 9. September, zu einer etwa dreistündigen Naturerlebniswanderung vom Brennes bis zum Arbergipfel ein. Die reine Gehzeit beträgt etwa 1,5 Stunden. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Brennesparkplatz.

Teilnehmer sollten an eine kleine Brotzeit, ausreichend Getränke, sowie an festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung denken. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung als Erlebnistag in den NaturparkWelten im Grenzbahnhof in Bayerisch Eisenstein statt.

Für diese Familienwanderung wird um eine Anmeldung bis Donnerstag, 8. September, um 12 Uhr beim Naturpark unter 09922/ 802480 gebeten.bbz 

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Europäische Fledermausnacht begeistert Kinder und Erwachsene

Wertvolle Informationen über die nützlichen „Schatten der Nacht“ – Exkursion durch das nächtliche Eisenstein

Bayer. Eisenstein. Der Naturpark Bayerischer Wald und der Landesbund für Vogelschutz haben zu einer Veranstaltung anlässlich der Europäischen Fleder-mausnacht in den Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein eingeladen. Zahlreiche Fledermausinteressierte waren der Einladung gefolgt.

Zunächst konnten Kinder zusammen mit Commerzbank-Umweltpraktikant Fabian Roser Fledermauskästen bauen und Papierfledermäuse basteln. Anschließend gab es eine Führung durch die Fledermaus-Ausstellung im Kellergewölbe der Naturpark Welten durch den Arbergebietsbetreuer Johannes Matt.

Höhepunkte des Abends waren der Vortrag der Fledermausexpertin Susanne Morgenroth im historischen Wartesaal und die anschließende Exkursion durch das nächtliche Eisenstein. Susanne Morgenroth konnte mit interessanten Informationen zu Fledermäusen aufwarten. Beispielsweise halten die Fledermäuse im Winter nicht Winterschlaf, sondern überdauern die kalte Jahreszeit in einer Art „Wachkoma“ aus dem sie nur aufwachen, um ihren Hangplatz zu ändern. Zudem sind die Fledermäuse im Winter in Stollen und Höhlen häufig mit Wasser überzogen, was sie vor dem Austrocknen schützt.

Für Menschen sind Fledermäuse sehr nützlich. Bis zu 1500 Insekten pro Stunde verspeist eine Fledermaus. Den Nutzen versuchte man für alle Obstkulturen Bayerns einmal auszurechen. Die Pflanzenschutzmitteleinsparungen dürften etwa 50 Millionen Euro pro Jahr betragen. Auch gibt es bereits Anfragen von Hotels zum Aufhängen von Fledermausbrettern, damit die Gäste weniger von Fliegen und Stechmücken geplagt werden.

Unter den Fledermausarten gibt es richtige „Waidler“. Dazu gehören die Nordfledermaus, die Zweifarbfledermaus und die Breitflügelfledermaus, da sie einerseits in Bayern selten sind, andererseits im Bayerischen Wald relativ häufig anzutreffen sind. Bemerkenswert ist auch, dass die Mopsfledermaus im Silberberg bei Bodenmais ihr europaweit größtes Winterquartier hat.

Am Ende des Vortrags durften die Kinder einen Abendsegler-Pflegling mit Mehlwürmern füttern. Bei der Abendexkursion mit Taschenlampen und Fledermausdetektoren, die die Rufe für das menschliche Ohr hörbar machen, konnten etliche Arten im Wanderpark und am Großen Regen gehört und auch gesehen werden. So waren in dieser Nacht vor allem Zwergfledermäuse unterwegs, aber auch Wasserfledermäuse oder Abendsegler konnten gesichtet werden. Mit einem großen Mehr an Wissen und um einen spannenden Abend reicher, endete für die Teilnehmer die diesjährige Europäische Fledermausnacht. bbz 

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Geschichte(n) des Bayerwaldes

Naturpark-Wanderung vom Eck über Mühlriegel und Ödriegel nach Arnbruck

Arnbruck. Interessante Informationen zur Natur und Geschichte des Bayerischen Waldes lassen sich bei einer geführten Wanderung am Mittwoch, 7. September, erfahren. Arbergebietsbetreuer Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald leitet eine naturkundliche Wanderung vom Eck über Mühlriegel und Ödriegel zurück zum Ausgangsort Arnbruck. Kurze Geschichten am Wegesrand machen die Wanderung zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Die Veranstaltung findet gemeinsam mit der Tourist-Info Arnbruck statt.

Treffpunkt ist um 10 Uhr am Dorfplatz von Arnbruck, um anschließend um 10.05 Uhr gemeinsam mit dem Bus zum Eck zu fahren. Die Wanderung dauert etwa vier bis fünf Stunden. Bitte festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und ausreichend Verpflegung mitbringen. Die Teilnahme an der Wanderung kostenlos! Eine Anmeldung in der Tourist-Information Arnbruck ( 09945/941016) ist bis zum Dienstag, 6. September, 12 Uhr erforderlich.vbb 

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Wilde Wälder unterm Arber

Bodenmais. Eine Rundwanderung durch das Naturschutzgebiet Rissloch steht beim Naturpark am kommenden Mittwoch, 31. August, auf dem Programm. Bei dieser nachmittäglichen Rundwanderung zu den höchsten Wasserfällen des Bayerischen Waldes übernimmt der Gebietsbetreuer für die Arberregion, Johannes Matt, die Führung.

Urwald und rauschendes Wasser ziehen den Menschen seit jeher in den Bann. In der Risslochschlucht kann man beides unmittelbar erleben. Dort im Naturschutzgebiet und Naturwaldreservat hat sich ein Urwald mit urwüchsigen, dicken und bizarren Bäumen erhalten. Das Rauschen des Schwellbachs, des Kleinhüttenbachs und des Wildauerbachs beeindruckt die Besucher. Bei der Wanderung erfährt man mehr über die wilde Natur am Arber. Treffpunkt für die etwa zweieinhalbstündige Wanderung ist um 15 Uhr am Wanderparkplatz Rissloch in Bodenmais.bb 

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Naturkundliche Wanderung mit dem Arber-Gebietsbetreuer

Arnbruck. Interessante Informationen zur Natur und Geschichte des Bayerischen Waldes lassen sich bei einer geführten Wanderung am Mittwoch, 7. September, erfahren. Arber-Gebietsbetreuer Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald führt auf einer naturkundlichen Wanderung vom Eck über Mühlriegel und Ödriegel zurück zum Ausgangsort Arnbruck. Kurze Geschichten am Wegesrand machen die Wanderung zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Die Veranstaltung findet gemeinsam mit der Tourist-Info Arnbruck statt. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Dorfplatz von Arnbruck, um anschließend um 10.05 Uhr gemeinsam mit dem Bus zum Eck zu fahren. Die Wanderung dauert etwa vier bis fünf Stunden und erfordert festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und ausreichend Verpflegung. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter  09945/941016 bis zum 6. September ist jedoch erforderlich.vbb 

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Europäische Fledermausnacht in den Naturparkwelten

Bayer. Eisenstein. Europaweit bieten haupt- und ehrenamtliche Natur- und Artenschützer seit vielen Jahren am letzten Augustwochenende Veranstaltungen zum Thema „Fledermaus“ an. Eine der bekanntesten im ostbayerischen Raum ist seit vielen Jahren die „Europäische Fledermausnacht“, die der Naturpark Bayerischer Wald immer in Kooperation mit dem LBV Regen anbietet. Am Samstag, 27. August, läuft ab 17 Uhr ein Aktionsprogramm. Hierzu gibt es freien Eintritt für die Naturparkwelten, Kinder können spielerisch in die Welt der Fledermäuse eintauchen, Fledermausbretter zusammenbauen und Papierfledermäuse basteln. Betreut wird die Aktion von den Commerzbank-Umweltpraktikanten. Um 19 Uhr gibt es eine Sonderführung durch das Europäische Fledermauszentrum, um 20 Uhr hält die Biologin Susanne Morgenroth einen bebilderten Einführungsvortrag im Veranstaltungsraum. Ein weiterer Höhepunkt wird bei passendem Wetter die Fledermausbeobachtung im Freien sein. Voraussichtliches Ende der Europäischen Fledermausnacht ist gegen 23 Uhr. Bitte Taschenlampe und falls möglich einen Fledermausdetektor mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. bbz 

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