Pressemeldungen

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Tag der Natur und Landschaftsführer am Eschenberg

Der Naturpark Bayerischer Wald hatte 1993 als erster in Bayern begonnen, Natur- und Landschaftsführer auszubilden. Mittlerweile sind die Kurse bundesweit und sogar bis Österreich und Südtirol etabliert. Im Naturpark trifft man sich seither einmal im Jahr zum Tag der Natur- und Landschaftsführer. Dieses Jahr steht der Tag der Natur- und Landschaftsführer unter dem Motto „Überwachung tieffliegender Fledermäuse am Eschenberg“.

Zu der kostenlosen Exkursion sind alle Natur- und Wanderfreunde herzlich eingeladen. Zusammen mit den Naturpark Rangern Samantha Biebl und Emanuel Hackl gehen wir der Geschichte der Militärstation Fox II auf den Grund. Im kalten Krieg wurde das Gebäude als Radarstation des Tieffliegermelde- und Leitdienst genützt. Das ehemalige Militärgebäude kann besichtigt werden. Während der Wanderung zum Gipfel des Eschenberges wird mit Detektoren nach Fledermäusen Ausschau gehalten.

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Bahnfahren und Wandern zum „Osterbrünnl“ und zur „Eisernen Brücke“ 

Eine ca. acht Kilometer lange, naturkundliche Wanderung im Teisnachtal bietet die Naturpark Umweltstation Viechtach an. Die Wanderung führt vom Bahnhaltepunkt Ruhmannsfelden zur Leite am Flüsschen Teisnach. Weiter liegen die  Wallfahrtskirche Osterbrünnl  und das Kulturdenkmal Eiserne Brücke bei Zachenberg auf dem Weg, bevor es wieder zum Bahnhaltepunkt zurückgeht. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser kostenlosen und überwiegend leichten Wanderung mit kleinen Anstiegen eingeladen. Treffpunkt für die ca. dreistündige Veranstaltung ist am Samstag, den 09. September um 14.44 Uhr am Bahnhaltepunkt Ruhmannsfelden bei Giggenried. Eine Anmeldung ist spätestens bis zum Freitag, 08. September um 12.00 Uhr beim Naturpark telefonisch unter der Nummer 09922 80 24 80 erforderlich. Die An- und Abreisezeiten mit der Waldbahn werden berücksichtigt. Hinfahrt ab Viechtach um 13.37 Uhr und ab Gotteszell um 14.39 Uhr.

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Geheimnisvolle Welt der Pilze

Der August 2023 war heiß und schwül. Jedoch steht nun der Herbst mit seinem wechselhaftem Wetter in den Startlöchern und mit ihm auch die Schwammerlsaison. Jetzt sieht man sie wieder: Die Autos der vielen Pilzliebhaber geparkt am Waldesrand. Rot, violett oder gar gelb leuchten die Pilzköpfchen aus der Streu am Boden oder gar am Totholz. Pilze sind sehr beliebt in unterschiedlichen Speisen, aber darüber hinaus sehr wertvolle Organismen in allen Land-Ökosystemen. Oft stellt sich aber die Frage: Selten, essbar, ungenießbar oder gar giftig? Peter Karasch, Mykologe im Nationalpark Bayerischer Wald bringt bei dieser spannenden Pilzexkursion durch die Wälder Bayerisch Eisensteins etwas Licht ins Dunkle. Er führt zusammen mit der Umweltstation des Naturpark Bayerischer Wald durch die spannende und geheimnisvolle Welt der Pilze.

Treffpunkt ist Freitag der 08.09.2022 um 10:00 Uhr am Parkplatz vor dem Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein. Die Führung dauert ca. 3 Stunden. Eine Anmeldung sollte bis zum 07.09.22 um 12.00 Uhr unter 09925 902430 erfolgen.

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Naturpark-Exkursion zum Dritten Arbersee

Der Große und der Kleine Arbersee gehören zu den bekanntesten Ausflugszielen des Bayerischen Waldes. Nur Wenige wissen jedoch, dass es im Arbergebiet einst einen Dritten Karsee gab, der wegen seiner ursprünglich geringen Tiefe von nur drei Metern längst verschwunden ist. Im Rahmen einer naturkundlichen Wanderung führt der Arbergebietsbetreuer Johannes Matt durch die Rißlochschlucht vorbei am Dritten Arbersee hinauf zur Chamer Hütte. Dort besteht die Möglichkeit zur Einkehr. Neben der geologischen Entstehungsgeschichte steht die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt im Mittelpunkt der Führung. Aus naturschutzfachlichen Gründen wird der Dritte Arbersee nur am Rande besucht, denn er soll, was er auch immer war, ein vergessenes Kleinod im Arbergebiet sein. Geleitet wird die Führung von Gebietsbetreuer für die Arberregion des Naturparks Bayerischer Wald Johannes Matt.

Treffpunkt ist am Mittwoch, den 06. September 2023 um 9.30 Uhr am hinteren gebührenfreien Wanderparkplatz Rißloch bei Bodenmais. Die mittelschwere Wanderung mit etwa 11 km Länge und 550 Höhenmetern im Auf- und Abstieg dauert ca. 6-7 Stunden und verlangt gute Kondition. Bitte an Rucksackverpflegung und an festes Schuhwerk denken. Die Teilnahme an der Wanderung ist für Feriengäste und Einheimische kostenlos. Eine Anmeldung ist bis Dienstag, den 05.09.2023 bis 12 Uhr in der Touristinfo Bodenmais, Tel. 09924 778135 erforderlich. Es handelt sich dabei um eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Touristinfo Bodenmais und Naturpark Bayerischer Wald.

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Tierisches Fest am Erlauzwieseler See

Seit Anfang August finden bereits Veranstaltungen zum Naturschutz-Beweidungsprojekt am Erlauzwieseler See statt. Der Höhepunkt des „Büffelsommers“ ist am kommenden Sonntag nun das erste Erlauzwieseler Büffelfest. Für alle Interessierten, insbesondere für Familien lohnt sich ein Besuch.  

Auf dem Bolzplatz nördlich des Erlauzwieseler Sees wird am Sonntag, den 03.09.2023 in der Zeit von 11 und 17 Uhr einiges geboten. Neben vielfältigen Informationen zum Beweidungsprojekt und natürlich zu den Büffeln wird der Naturpark Bayerischer Wald als Veranstalter auch eine „Wasserbüffel-Rallye“ für Kinder auf die Beine stellen. An mehreren Stationen können Kinder spielerisch etwas über die Biologie der Büffel erfahren.

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Falkenstein - Kirchweih zu Ehren des Hl. Franziskus

Die Kapelle auf dem Falkensteingipfel wurde vom Naturpark Bayerischer Wald e.V. im Jahr 1987 errichtet. Der damalige Umweltminister Alfred Dick kam persönlich zur Einweihungsfeier. Der damalige 1. Vorsitzende Emil Rimpler und der Kassenverwalter Eduard Gistl waren beide Motor in Sachen Errichtung einer Kapelle auf dem Falkensteingipfel.

Alljährlich am 1. Sonntag im September wird die Falkenstein-Kirchweih begangen. Die Kapelle ist dem Hl. Franziskus geweiht. Er gilt als Patron für Natur und Schöpfung. Zum Gottesdienst am Sonntag, 03.09.2023, um 11:30 Uhr an der Falkensteinkapelle (neben dem Schutzhaus) ergeht daher herzliche Einladung. Für eine anschließende Bewirtung ist gesorgt.

Herzliche Einladung ergeht an die Bevölkerung zu einer Wanderung zur Falkensteinkirchweih. Um 10:00 Uhr wird ein Bus von Zwieselerwaldhaus weg ab Parkplatz Schillerstraßl dieses Mal bis zum Falkensteinschutzhaus fahren. Am Nachmittag gibt es um 15:00 Uhr eine Rückfahrmöglichkeit. Für Hin- und Rückfahrt werden bei der Bergfahrt 10 € pro Person beim Busfahrer kassiert. Bezüglich der Mitfahrgelegenheit im Bus wird um Anmeldung beim Naturpark unter Telefon 09922 80 24 80 bis Freitag 12:00 gebeten.

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Am sagenumwobenen Diebstein

Mit Moos überzogene Steine, schattige Hänge und Lichtspiele welche die Fantasie entfesseln. Versteckt sich vielleicht doch noch ein Dieb oder Wilderer hinter dem nächsten Baum? Sehr wahrscheinlich nicht. Dafür lassen sich bei der ca. 4,5 km langen Wanderung mit dem Naturpark-Ranger ganz andere Besonderheiten entdecken. Entlang des Lohstampfbachs zum Buchwiesweiher, hoch zum Diebstein und der Diebsteinhöhle erklärt der Ranger verschiedenste ökologische Zusammenhänge und stellt Tier- und Pflanzenarten vor, die hinter dem nächsten Baum auf Sie warten.

Die kostenlose Führung findet am 11.09.2023 statt, beginnt um 16:00 und dauert ca. 2,5 Stunden. Treffpunkt ist am Parkplatz Bründl Kapelle bei Saldenburg.Wichtig für die Wanderung sind feste Wanderschuhe. Die Veranstaltung ist auf 15 Personen beschränkt. Anmeldungen bitte bis 08.09.23 um 12:00 Uhr unter 09922 802480.

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Zwei Naturpark-Urgesteine feiern Jubiläum

Nahezu das gesamte Naturpark-Team versammelte sich im Naturparkhaus Zwiesel, um das 30-jährige-Jubiläum des Geschäftsführers Hartwig Löfflmann zu feiern und nicht nur das, auch der Werkstattleiter Hansjürgen Hanke feierte sein 25-Jähriges. Der Naturpark wurde am 18.05.1967 gegründet und die Stelle des Geschäftsführers übernahm in den ersten beiden Jahrzehnten die Bayerische Forstverwaltung. Die ersten Geschäftsführer waren Forstleute, die auf Grund ihrer beruflichen Veränderung oft nur für eine kurze Zeit für diese Stellen mit einem geringen Zeitanteil einnahmen. Zwei Ausnahmen gab es dabei, so war es Erhardt Engelstädter, der in der Aufbauphase 16 Jahre, und Hans Gaisbauer, der dann von 1987 bis 1993 für sechs Jahre Geschäftsführer war. Im Frühjahr 1993 stellte die Forstverwaltung die personelle Unterstützung für die Naturparke ein. Die Naturparke mussten nun eigenes Personal rekrutieren.

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