2017

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Vortrag über Mobilität am Land

Viechtach. „Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum – Alternativen zum Verbrennungsmotor“: Diesen bildreichen Vortrag bieten die Umweltstation Viechtach des Naturparks und der Agenda Arbeitskreis Energie und Verkehr an.

Die Veranstaltung des Klimanetzwerkes findet am Donnerstag, 5. Oktober, um 19.30 Uhr im Alten Rathaus am Viechtacher Stadtplatz statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Stadtplatz ist nur etwa 300 Meter vom Viechtacher Bahnhof entfernt und bei Anreise mit der Bahn um 19.22 Uhr rechtzeitig zu erreichen.

Referent ist Diplomingenieur (FH) Hubert Maierhofer vom Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe in Straubing und bei C.A.R.M.E.N. e.V. in den Bereichen Biokraftstoffe und Mobilität tätig: „Fossile Energien werden nach und nach durch Erneuerbare Energien abgelöst. Dies wird auch unser Mobilitätsangebot verändern. Die Digitalisierung wird uns helfen, die verschiedenen Verkehrsmittel effizienter zu nutzen, um von fossiler Energie wegzukommen. Gerade auf dem Land wird das Auto ein wichtiger Mobilitätsträger bleiben, kann aber selbstfahrend flexibler eingesetzt werden“, berichtet der Referent über dieses Thema. Bei seinem Vortrag wird er auch auf Fragen eingehen, wie sich die Kosten darstellen, was der Hybridantrieb mit Verbrenner- und Elektromotor schon heute kann und wie das Ganze mit den Erneuerbaren Energien zusammenpasst.ro 

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Regional genießen mit Streuobst

Märkte und Wanderungen rücken die Bedeutung von Apfel und Co. in den Blickpunkt

Sankt Englmar. Die Region is(s)t gesund. So lautet einmal mehr das Motto der „Vorwald Streuobstwoche“ 2017 vom 1. bis 15. Oktober, die das Netzwerk Streuobst Bayerischer Vorwald veranstaltet. Dabei handelt es sich um ein BayernNetz Natur Projekt, es wird gefördert durch die Regierung von Niederbayern aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz. Gleichzeitig ist es ein Teilprojekt der Integrierten Ländlichen Entwicklung der 23 nördlichen Gemeinden des Landkreises Straubing-Bogen (ILE nord23) und wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern, aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung Landwirtschaft und Forsten. Den nicht durch Fördermittel gedeckten Anteil tragen derzeit die acht beteiligten Gemeinden.

Los geht’s am 1. Oktober in Sankt Englmar mit dem Apfeltag des Obst- und Gartenbauvereins. Zur Einstimmung spielt die Blaskapelle Perasdorf von 11 bis 12 Uhr am Pavillon im Englmarer Kurpark. Es schließt sich der Apfeltag des Obst- und Gartenbauvereins Sankt Englmar an. Ab 12 Uhr tischt der OGV auf: Rund um die Alte Mühle halten die Kuchenbäckerinnen ihre süßen und pikanten Schmankerl bereit. Dazu gibt es kalte und heiße Getränke sowie frisch gepressten Apfelsaft.

Waldexkursionen beginnen am Mittwoch, 4. und 11. Oktober, jeweils 15 Uhr (etwa drei Stunden), eine „drei Tausender“ Wanderung. Treffpunkt: Parkplatz Kletterwald am Hirschsteinweg, Sankt Englmar. Anmeldung bei der Tourist-Info Sankt Englmar unter  09965/ 840 320 bis um 10 Uhr am Mittwoch erforderlich.

Donnerstag, 5. Oktober, 9.30 Uhr: Goldsteig-Streuobst-Wanderung zu den Nagelsteiner Wasserfällen. Treffpunkt am Rathaus Sankt Englmar. Endpunkt beim Schroll-Bräu.

Freitag, 6. Oktober, 14 Uhr (etwa 2,5 Stunden): Pilzexkursion, sammeln und verwerten. Treffpunkt: Haupteingang Kreisheimatmuseum am Bogenberg. Federführend NaturparkBayerischer Wald,  09942/ 904 864.

Donnerstag, 12. Oktober, 9.30 Uhr: Goldsteig-Streuobst-Wanderung. Kloster Kostenz – Mühlgrabenweg – Hirschenstein – Sankt Englmar. Treffpunkt am Rathaus Sankt Englmar. Endpunkt im Erlebnishof Alte Mühle.

Freitag, 13. Oktober, 15 Uhr: Obstexkursion im Kreisobstlehrgarten Neukirchen. Treffpunkt: Kreisobstlehrgarten Neukirchen. Federführend Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Straubing-Bogen.

Samstag, 14. Oktober, 8 bis 12 Uhr: „Rattenberger Bauernherbst“, eine Veranstaltung des Bauernmarkt- und des Obst- und Gartenbauvereins. Auf dem Dorfplatz bieten die Mitglieder des Bauernmarktes ihre Produkte wie Wurst, Bauernbrot, Honig, Eier, Kartoffeln, Gemüse der Saison, Käse und Nudeln an und es wird außerdem eine umfangreiche Obstausstellung mit Obstverkauf gezeigt.vbb 

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Grenzenlose Multivisionsshow

Fotos vom „Grünen Dach Europas“ im Grenzbahnhof

Bayer. Eisenstein. Im Rahmen der Kulturregion bietet der Naturpark Bayer. Wald in Zusammenarbeit mit dem CeBB in Schönsee und den Gemeinden Bayer. Eisenstein und Zwiesel am Donnerstag, 28. September, um 19.30 Uhr im Grenzbahnhof Eisenstein eine Multivisonsshow an.

In seiner einstündigen Multivision „Spurensuche“ zeigt Berndt Fischer das Ergebnis seiner fotografischen Arbeit, die ihn Zeit seines Lebens nicht losgelassen hat. Im Mittelpunkt steht das bayerisch-österreichisch-tschechische Grenzgebirge entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs. Die Multivision zeigt diese grenzüberschreitende Landschaft in ihrer historischen Dimension, natürlichen Schönheit und europaweit einzigartigen Besonderheit.

Von Enzianen übersäte Wiesen, eine erstaunliche Kleintier- und Insektenvielfalt, charismatische Großtiere, sowie die geheimnisvollen Pilze machen aus dem „Grünen Dach Europas“ einen besonderen Wald, dem Schriftsteller wie Adalbert Stifter schon im 19. Jahrhundert ein literarisches Denkmal gesetzt haben.

Das Grenzgebirge mit seinen Klimaextremen, eisstarrenden Gipfelwelten, geheimnisvollen Nebeltälern und Moorlandschaften ist wie geschaffen für eine fotografische Monographie. Immer geht es um den magischen Bayer- und Böhmerwald mit seinen heimlichen Bewohnern, wobei die Kamera des Fotografen vor allem die nächtlichen Eulen und die seltenen „Räuber“ ins Visier genommen hat. Auch seltene Spezies haben vom Grenzgebirge ausgehend ihre Wiederansiedlung gestartet: Luchs und Wolf, Fischotter und Elch haben dort Refugien gefunden.

Drei Adlerarten, seltene Spechte, die auf Totholz angewiesen sind, Auerhähne und auch der in längst vergangenen Zeiten einmal heimisch gewesene Braunbär gehören auch zu den tierischen Hauptdarstellern einer Hommage an den „Wald“.

In acht fotografischen Kapiteln vollzieht sich die Dramatik der Multivision: Der Eiserne Vorhang und die toten Dörfer Böhmens; Das Grüne Dach Europas (Landschaft im Wandel); Stille und bewegte Wasser (Bergbäche, Flüsse, Weiher); Eisheilige und Winterfeste (Überleben in Eis und Schnee); Schattendasein und Waldreichtum (geheimnisvolle Lebewesen des Naturwaldes); Mooraugen und Moorgeheimnisse (Magie der Moore); Nachtwandler und Frühaufsteher (Tiere der Nacht und der Dämmerung); Grenzgänger und Verfolgte (das Wiederauftauchen von Luchs und Wolf).

Die Anreise zur Veranstaltung ist aus Richtung Plattling bequem mit der Waldbahn möglich (Ankunft: 19.13 Uhr). Auch die Rückfahrt mit der letzten Waldbahn um 20.41 bzw. 21.41 Uhr ist gut möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.löf 

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Der Arber im Jahreslauf

Bayer. Eisenstein. Seit zwei Jahren ist Johannes Matt als Gebietsbetreuer für die Arberregion unterwegs. Genug Zeit, alle Ecken rund um den Großen Arber kennen zu lernen. Am Sonntag, 24. September, zeigt er bei einer farbenprächtigen Bilderreise seinen Blick auf die vielfältige Natur, die seltenen Tier- und Pflanzenarten am „König des Bayerischen Waldes“. Beginn ist um 15.30 Uhr im Grenzbahnhof Eisenstein. Der Vortrag dauert etwa eine Stunde und ist kostenlos.bbz/F.: Matt 

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Mit dem Gebietsbetreuer unterwegs am Arbergipfel

Gr. Arber. Die meisten Blumen sind zwar verblüht, dennoch bietet der Arbergipfel derzeit einen besonders schönen Anblick. Zwischen dem hellbraunen Magerrasen und den sich dunkelrot verfärbenden Heidelbeerblättern lassen sich immer noch viele Naturschätze entdecken. Und bei klarer Herbstluft ergeben sich Ausblicke über das Waldmeer bis in die Alpen. Der Naturpark Bayer. Wald lädt zum kalendarischen Herbstbeginn am Freitag um 15 Uhr zu einer etwa eineinhalbstündigen Rundwanderung auf dem Gipfelplateau ein. Arberregion-Gebietsbetreuer Johannes Matt geht dabei auch auf Sagen ein, die sich um den „König des Bayerischen Waldes“ ranken, und gibt Einblicke in die Naturschutzarbeit am Arber. Die Tour ist auch für Familien geeignet. Treffpunkt ist an der Arberkapelle (feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung). Es handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Touristinfo Bayer. Eisenstein. Eine Anmeldung ist bis morgen, 12 Uhr unter 09922/ 80 24 80 nötig.bbz

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Burgfreunde als Landschaftspfleger

Einsatz mit der Motorsense und Motorsäge am Pfahl - Wertvolle Hilfe für den Naturpark Bayerischer Wald

Regen. Mit großem Eifer führten in diesem Jahr aktive, freiwillige Helfer der Burgfreunde Weißenstein eine umfangreiche Auslichtung- und Mähaktion auf der Nordseite der Burganlage Weißenstein und im südlichen Bereich des Pfahls durch. 

Matthias Rohrbacher vom Naturpark Bayerischer Wald und Beauftragter für die Pfahlpflege hat bei den Weißensteiner Burgfreunden angefragt, ob sie in diesem Jahr wieder den Mähdienst um den Pfahl übernehmen könnten. Nach Gesprächen in den Reihen der Aktiven des Vereins, konnte ihm der 1. Vorsitzender Josef Niedermeier die Zusage geben, dass in diesem Jahr die Nord- und auch die Südseite gemäht werden kann. Diese Maßnahme wurde begleitet und unterstützt durch den Naturpark und mit Fördermitteln des Landratsamtes Regen. Ziel dieser Maßnahme ist die Entfernung des hohen Gras- und Buschbewuchses unmittelbar am Pfahl. Die zum Teil sehr steilen Hänge galt es zu mähen und zu entbuschen.

Mit bis zu drei Motorsensen und Motorsägen ausgestattet, wurde eine Fläche von mehr als 7000 Quadratmeter an mehreren Arbeitstagen bewältigt. Besonders lobenswert gilt es zu erwähnen, dass die Burgfreunde auch die komplette Nordseite bis zum Burglehrpfad abgemäht haben. Diese vielen zusätzlichen Quadratmeter der zu mähenden Fläche wurden ebenfalls gelichtet. Schützenswertes Gehölz musste stehen bleiben und zahllose, am Pfahl nicht brauchbares Buschwerk und Dornengestrüpp wurden entfernt. Ein Problembaum, der schon seit mehreren Jahren entfernt werden sollte, konnte beseitigt werden. Aufgrund der Größe und Dicke des Baumes, kam es durch seine sich stets ausbreitenden Wurzeln bereits zu Quarzabbrüchen. Um weiteren Schaden am Pfahl zu vermeiden, entschloss man sich, in Absprache mit der unteren Naturschutzbehörde, diesen Baum zu entnehmen. Diese mühsame und schweißtreibende Arbeit forderte wirklich jeden Mitwirkenden. Mit Schubkarren wurde das Gras zusammengefahren und zu großen Haufen gesammelt, Josef Muhr transportierte es ab. 

Fazit: Eine sehr arbeitsintensive Maßnahme wurde vorzüglich durch die Burgfreunde Weißenstein in rekordverdächtiger Zeit durchgeführt. Ein sehr großes Lob für die geleistete Arbeit und den Einsatzwillen, wurde durch Matthias Rohrbacher an die beteiligten Arbeitskräfte ausgesprochen. 
Eine weitere große Maßnahme steht den Burgfreunden in diesem Jahr noch bevor. Die Südseite der Burg soll ab Oktober erneut ausgelichtet werden.

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Schätze der Erde am Tag des Geotops

Naturpark veranstaltet Exkursionen zum „Großen Pfahl“ und zum Bogenberg

Viechtach. Am Sonntag, 17. September, werden in ganz Deutschland Veranstaltungen zum Tag des Geotops angeboten. Im Naturpark Bayerischer Wald stehen dabei der Große Pfahl in Viechtach und der Bogenberg in Bogen im Mittelpunkt.

Das Quarzriff „Großer Pfahl“ in Viechtach und der Donaurandbruch am Bogenberg sind in die Liste der einhundert schönsten erdgeschichtlichen Naturdenkmäler Bayerns aufgenommen.

Treffpunkt für die Wanderung zum „Großen Pfahl“ in Viechtach ist am Sonntag, 17. September, um 14 Uhr am Parkplatz Großer Pfahl an der B 85. Wer mit der Bahn anreist, kann ab dem Bahnhof Viechtach auf dem rund zweieinhalb Kilometer langen Pfahlsteig zum Treffpunkt wandern.

Referentin Dorothea Haas, Diplom-Geologin und Landschaftsarchitektin, lädt zu einer zirka zweistündigen Wanderung ein. Wissenswertes und Interessantes zur Erdgeschichte, Tier- und Pflanzenwelt oder der fast hundertjährigen Abbaugeschichte im ehemaligen Quarzbruch kann man dabei erfahren.

Im Naturschutzgebiet „Großer Pfahl“ bietet sich dem Wanderer ein Naturschauspiel von hoch aufragenden Felsenriffen, tiefen Quarzbrüchen, und lichten Pfahlheiden. Die Felsentürme aus Quarzgestein sind nicht nur landschaftlich sehr reizvoll, sondern beflügeln schon lange die Fantasie der Menschen. Nach alten Sagen sind die weißen Felsenzacken der oberirdische Kamm eines tief im Erdinneren ruhenden Drachens. Tatsächlich ist der Pfahl ein uralter Riss im Grundgebirge des Bayerischen Waldes. Gegen Ende des Erdaltertums drangen heiße wässrige Quarzlösungen in diese Spalten und Hohlräume ein und erstarrten in einer Tiefe von bis zu fünf Kilometern zum weißen Quarzgestein. Im Laufe der Jahrmillionen wurde das umliegende weichere Gestein verwittert und abgetragen. Der sehr harte Pfahlquarz widerstand bis heute dem Zahn der Zeit. Am „Klopferplatz“ kann man selbst Quarzkristalle suchen – nur hier ist die Mitnahme von Quarzkristallen im Naturschutzgebiet erlaubt.

Treffpunkt in Bogen für die Wanderung zum Bogenberg ist am Sonntag, 17. September, um 14 Uhr in der Naturpark-Infostelle im Bahnhof Bogen (1. Stock). Die An- und Abfahrtszeiten der Bahn werden berücksichtigt. „Der Bogenberg – Naturschutzgebiet, Geotop und Heiliger Berg“ lautet der Titel der Veranstaltung. Matthias Rohrbacher, Gebietsbetreuer des Naturparks, lädt zu einer zirka zweieinhalbstündigen Wanderung für große und kleine Naturliebhaber am Naturlehrpfad Bogenberg ein. Festes Schuhwerk ist notwendig.

Der Bogenberg an der Donau ist Lebensraum für eine beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt. Das Naturschutzgebiet ist Heimat für wärmeliebende Tierarten wie Zauneidechse, Schlingnatter oder Schwalbenschwanz.

Mit den besonderen Bruch- und Schiefergesteinen des Donaurandbruchs gehört der Bogenberg zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns. Seine religiöse und kulturelle Bedeutung zeigt sich zum Beispiel an der Wallfahrtskirche und am Kreisheimatmuseum.

Interessierte sind eingeladen, an den kostenlosen Wanderungen teilzunehmen.ro 

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Eine Zugfahrt mit dem Bürgermeister

Prackenbach. Das Ziel des letzten Ferienprogrammpunktes war die von Bürgermeister Andreas Eckl (r.) organisierte Fahrt mit der Waldbahn zum historischen Grenzbahnhof nach Bayerisch Eisenstein. Eckl freute sich sehr über die vielen Anmeldungen. Am Rathaus in Prackenbach fanden sich 28 Kinder und 14 Erwachsene ein. Von da ging es mit dem Bus zum Bahnhof nach Viechtach, wo die Teilnehmer in den Zug nach Gotteszell stiegen. Dort mussten sie, um zu ihrem Ziel Bayerisch Eisenstein zu gelangen, in die Waldbahn umsteigen. Auf der Strecke sorgten Bürgermeister Eckl und seine Lebensgefährtin Manuela mit einer Brotzeit und Getränken für das leibliche Wohl. Auch sorgte sich Eckl von Anfang bis zum Ende rührend um die Kinder, um sie auch ja alle wieder gut und vollzählig nach Hause zu bringen. Am Bahnhof Eisenstein wurden die Teilnehmer von Naturpark-Chef Hartwig Löfflmann (hi.r.) in historischer Uniform und von Bürgermeister Georg Bauer begrüßt. Anschließend führten Löfflmann und eine Praktikantin die Besucher in die höchst informativen verschiedenen Museumsbereiche der Naturparkwelten. Sie befinden sich im großen Gebäude des Grenzbahnhofes direkt an der Grenze zu Tschechien, übrigens der höchst gelegene Grenzbahnhof der Bundesrepublik, bemerkte Löfflmann. Fünf informativ ausgestattete Musen sind in dem großen Gebäude mit den fünf Ebenen untergebracht, die mit großem finanziellen Aufwand gestaltet wurden. In den Gewölben im Untergeschoss konnte man die geheimnisvolle Welt der Fledermäuse erleben. Das Erdgeschoss beherbergt eine interaktive Ausstellung zum Arber. Höchst informativ waren die Geschichte des Skilaufens und ein Ski-Simulator, von dem vor allem die Kinder kaum mehr wegzubringen waren. Ein Teil des Museums wurde auch der Entwicklung der Eisenbahn gewidmet, wobei man hautnah die Geschichte des Eisenbahnbaus der Jahre 1872 bis 1877 erleben konnte. Schließlich beherbergt das Dachgeschoss eine im Aufbau befindliche 260 Quadratmeter große Modell-Eisenbahn im Maßstab 1:87. Im historischen Wirtshaus aus dem Jahre 1877 erhielten die Kinder noch von Bürgermeister Eckl ein Eis spendiert, ehe sie wieder die Heimfahrt antraten.mh/F.: Holzfurtner 

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Urwaldriesen und wildes Wasser im Rissloch

Wanderung zu den höchsten Wasserfällen des Bayerischen Waldes

Bodenmais. Zu einer nachmittäglichen Rundwanderung zu den höchsten Wasserfällen des Bayerischen Waldes lädt am Mittwoch, 13. September, der Gebietsbetreuer für die Arberregion gemeinsam mit der Tourist-Info Bodenmais ein.

Urwald und rauschendes Wasser ziehen den Menschen seit jeher in den Bann. In der Risslochschlucht kann man beides unmittelbar erleben. Im dortigen Naturschutzgebiet und Naturwaldreservat hat sich ein Urwald mit urwüchsigen, dicken und bizarren Bäumen erhalten. Das Rauschen des Schwellbachs, des Kleinhüttenbachs und des Wildauerbachs beeindruckt die Besucher gleichermaßen.

Bei der Wanderung erfährt man durch den Gebietsbetreuer Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald mehr über das Gebiet rund um die Risslochschlucht. Treffpunkt für die zweieinhalbstündige Wanderung ist um 15 Uhr am Wanderparkplatz Rissloch in Bodenmais. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. bb 

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Mit der Waldbahn den Landkreis erkundet

Patersdorf. Nachdem seit der Wiederbelebung der Zugstrecke Gotteszell–Viechtach auch Patersdorf wieder eine Bahnhaltestelle hat, hat sich die Vorstandschaft der Feuerwehr Patersdorf um Vorsitzenden Dominik Biermeier entschlossen, in diesem Jahr für den Vereinsausflug diese Anbindung zu nutzen. So ging es mit der Waldbahn nach Gotteszell und von dort Richtung Bayerisch Eisenstein. Am dortigen Grenzbahnhof angekommen, wurden die Naturwelten erkundet. Hier wurde auf fünf verschiedenen Ausstellungsebenen die Vielfalt des Bayerischen Waldes informativ, eindrucksvoll und spannend veranschaulicht. So konnten die Feuerwehrleute eine 260 Quadratmeter große Modellbahn begutachten und auch Informationen zum Eisenbahnbau, dem Großen Arber und der Geschichte des Wintersports einholen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es zurück nach Ludwigsthal, wo man noch das Haus zur Wildnis besuchte. Auch hier lernte so mancher noch Wissenswertes über den Naturpark Bayerischer Wald. Am späten Nachmittag ging es dann wieder per Waldbahn zurück über Gotteszell nach Patersdorf. vbb/Foto: Haslböck 

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